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Ernährung bei Erkrankungen

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laviecal Kopfschmerzen Symptome Schlaganfall

SCHLAGANFALL

Symptome eines Schlaganfalls: Erkennen und Handlungsstrategien

In Deutschland erleiden Schätzungen zufolge jährlich rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall (Apoplex). Weltweit gehört dieser zu den hauptsächlichen Ursachen für körperliche und psychische Beeinträchtigungen im Erwachsenenalter und auch zu den häufigsten Todesursachen. Dennoch wissen viele nicht, welche Zeichen auf einen Schlaganfall oder eine Blutung im Gehirn (Hirnblutung) hindeuten und wie wichtig eine schnelle Behandlung ist. Dadurch geht oftmals sehr viel Zeit verloren, bis der betroffene medizinische Hilfe erhält.

Durch eine frühzeitige Therapie vom Schlaganfall lassen sich sowohl mögliche bleibende Behinderungen als auch das Sterberisiko deutlich reduzieren. Deshalb ist es wichtig, auf alarmierende Symptome zu achten und bei einem entsprechenden Hinweis dafür zu sorgen, dass die betroffene Person schnellstmöglich Hilfe bekommt. Das gilt auch, wenn die Symptome nach wenigen Minuten wieder abklingen. Solche kurzzeitigen Episoden mögen harmlos wirken. Sie sind jedoch ernstzunehmende Vorboten für einen schwerwiegenden Schlaganfall und dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Eine bedeutende Rolle bei der Erkennung eines Schlaganfalls spielt der sogenannte FAST-Test, mit dem auch ungeübte Personen mit hoher Genauigkeit einen Schlaganfall feststellen können. In diesem Artikel erfahren Sie, wie dieser Test funktioniert, wie Sie bei einem Notfall richtig reagieren und die Vorboten erkennen und welche Möglichkeiten der Therapie und Rehabilitation es bei Schlaganfällen gibt.

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Laviecal Schlaganfall1 Ursachen für einen Schlaganfall Ein umfassender Überblick

SCHLAGANFALL

Ursachen für einen Schlaganfall: Ein umfassender Überblick

Der Schlaganfall zählt zu den weltweit häufigsten Ursachen für Behinderungen und Tod. In Deutschland sind jährlich rund 200.000 Menschen von einem Schlaganfall betroffen. Jeder fünfte stirbt binnen vier Wochen, 37 Prozent innerhalb eines Jahres. Damit ist der Schlaganfall hierzulande die dritthäufigste Ursache für den Tod nach Herzerkrankungen und Krebsleiden. Zugleich ist er die häufigste Ursache für Langzeitbehinderungen.

Obwohl in erster Linie ältere Personen einen Schlaganfall erleiden, handelt es sich nicht um eine Alterskrankheit. Auch junge Menschen und sogar Kinder können betroffen sein. Allerdings steigt mit dem Alter die Gefahr für einen Schlaganfall, sodass trotz frühzeitiger Therapie und umfassender Rehabilitation es zu einer dauerhaften Pflegebedürftigkeit führen.

Angesichts der oft lebensverändernden Folgen ist es unerlässlich, die Risikofaktoren und Ursachen für einen Schlaganfall zu kennen, zu verstehen und zu kontrollieren. Wir haben das Thema übersichtlich für Sie zusammengefasst und bieten Ihnen alle wichtigen Ursachen und Vermeidungsstrategien auf einen Blick.

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Laviecal Mädchen fasst sich an Hals Schluckbeschwerden nach Schlaganfall

SCHLUCKBESCHWERDEN

Schluckbeschwerden nach Schlaganfall: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Viele Schlaganfall-Patienten leiden an Problemen beim Schlucken, auch bekannt als Dysphagie. Häufige Anzeichen einer Dysphagie sind das Steckenbleiben von Nahrung im Rachenbereich, Sodbrennen sowie ein vermehrtes Husten und ein Erstickungsgefühl durch eingeatmete Nahrungsbestandteile oder Flüssigkeiten. Wichtigste potenziellen Folgen sind Mangelernährung, Dehydration und Lungenentzündungen.

In Kürze erfahren Sie, wie ein Hirnschlag zu Schluckstörungen führt, welche Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie einer Dysphagie es gibt, wie eine Anpassung der Kost die Lebensqualität verbessern kann.

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Laviecal Halsschmerzen Schluckbeschwerden bei Krebs im Endstadium

SCHLUCKBESCHWERDEN

Schluckbeschwerden bei Krebs im Endstadium

Es gibt eine Reihe von Symptomen, die bei Patienten mit verschiedenen Krebsarten im Endstadium auftreten können. Eines davon sind Schluckbeschwerden. Ausgelöst werden diese häufig durch den Tumor selbst, wie z.B. bei Speiseröhrenkrebs, oft aber auch durch eine vorangegangene Operation im Hals-Rachen-Raum oder durch schmerzhafte Entzündungen der Mundschleimhaut infolge krebstypischer Therapie, wie Bestrahlung oder Chemotherapie.

Nicht richtig schlucken zu können, ist nicht nur sehr unangenehm, sondern erhöht auch das Risiko für eine Mangelernährung. Doch gerade ein guter Ernährungszustand ist wichtig, um Betroffene bei Kräften zu halten und möglichst lange eine gute Lebensqualität zu bewahren.

Im Folgenden finden Sie weitreichende Informationen rund um das Thema Schluckprobleme bei Krebs. Darüber hinaus bekommen Sie praktische Tipps zum Ernährungsmanagement und zur unterstützenden Pflege von Krebspatienten mit schwerer Schluckstörung.

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laviecal+Kind spielt mit Mutter+Ernährung bei ADHS

ADHS

Ernährung bei ADHS

ADHS: Eine Einführung

Die Abkürzung ADHS steht für „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung“. Diese macht sich vor allem in der Kindheit und im Jugendalter bemerkbar. Etwa 6 % der Minderjährigen in Deutschland leben mit dieser Diagnose, wobei Jungen etwa doppelt so häufig wie Mädchen betroffen sind. Zwischen dem 18. und 69. Lebensjahr liegt die Häufigkeit bei nur noch etwa 2 % (Stand: 2014). 1

Mögliche Ursachen der Störung

Die Ursachen für die Pathogenese dieser Störung sind bislang nicht abschließend geklärt. Bekannt ist aber, dass neben der Vererbung auch Umwelteinflüsse eine Rolle spielen, die sich vor, während und nach der Geburt auf die Entwicklung des Gehirns auswirken können (z.B. Frühgeburtlichkeit). 2 Bei Patienten liegt eine verringerte Aktivität bestimmter Hirnareale vor, die für die Regulation der Aufmerksamkeit, Gedanken, Emotionen und des Verhaltens zuständig sind.

Typische Ausprägung und deren Auswirkungen

Daraus erklären sich die Kernsymptome der Störung, zu denen Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität zählen. Diese Krankheitssymptome führen zu Schwierigkeiten im Alltag mit teils erheblichen Auswirkungen auf die eigene Zukunft wie schlechteren Schulleistungen, geringerem Selbstwertgefühl und Problemen in sozialen Beziehungen. 3

Untersuchung und Therapiemöglichkeiten

Die Stellung der Diagnose erfolgt durch psychologische Testung anhand fest definierter Kriterien.

Behandelt wird das Kind mit Medikamenten, Psychotherapie oder einer Kombination aus beidem. Hierbei geht es in erster Linie darum, die Symptomatik zu lindern. Wichtig ist die frühestmögliche Therapie zur Reduzierung oben genannter Folgen mit möglichen Auswirkungen im Erwachsenenalter. 3

Die Rolle der Ernährungsweise

Mittlerweile deuten mehrere Studien darauf hin, dass eine spezielle Nahrungsaufnahme die Krankheitssymptome der Patienten bei Ansprechen merklich reduzieren und das Wohlbefinden verbessern kann.

Welche Bedeutung die Ernährung für ADHS hat und welche Lebensmittel sich mehr oder weniger eignen, erfahren Sie auf dieser Seite. Außerdem geben wir Ihnen in unserem Artikel Tipps zur Ernährungsplanung sowie zu Herausforderungen und Lösungsansätzen bei deren Umsetzung.

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Laviecal+Puzzle vom Gehirn+Test-Bin ich von Alzheimer betroffen

DEMENZ

Test: Bin ich von Alzheimer betroffen?

Jeder Mensch ist ab und an in Gedanken und vergisst oder verlegt etwas. Passiert das häufiger, schwingt oft die Befürchtung mit, es könne sich um Morbus Alzheimer (umgangssprachlich „Alzheimer“) oder eine andere Demenzform handeln. Eine sporadische Altersvergesslichkeit ist jedoch gerade im Alter völlig normal. Hellhörig sollten Sie werden, wenn die Lücken im Gedächtnis vermehrt und über längere Zeit auftreten, sich der Zustand immer weiter verschlechtert und andere Symptome wie Wortfindungsstörungen und Orientierungslosigkeit hinzukommen. In diesem Fall empfiehlt es sich bei Symptomen wie Vergesslichkeit, einen Arzt/ Ärztin aufzusuchen und abklären zu lassen, ob es sich noch um eine normale Erscheinung im Alter oder bereits um ein ernstzunehmendes Krankheitsbild handelt.

Je früher krankhafte Störungen vom Gedächtnis diagnostiziert und behandelt werden, desto länger können die Betroffenen ein eigenständiges Leben führen. Daher ist Früherkennung von größter Wichtigkeit. Hierfür wurden mehrere psychometrische Tests entwickelt, die Sie auch selbstständig ausprobieren können. In diesem Artikel lernen Sie den Unterschied zwischen der Alzheimer Krankheit und Demenz kennen und erfahren, welche Testmöglichkeiten es gibt und wie diese funktionieren.

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LaVieCal+Mann mit Alzheimer+Alzheimer Ursachen und Symptome

DEMENZ

Alzheimer: Ursachen und Verlauf

Bei dem Oberbegriff Demenz handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des Gehirns, die zur unumkehrbaren Zerstörung zerebraler Neuronen führt. Entdeckt wurde die Alzheimer Demenz vom deutschen Psychiater, Neuroanatomen und Neuropathologen Alois Alzheimer (1864–1915), der ihr den Namen „Krankheit des Vergessens“ gab. Er beschrieb das Krankheitsbild als Erkrankung des Gehirns, die in erster Linie Menschen im fortgeschrittenen Alter betrifft und einer zunehmenden Abnahme der geistigen Fertigkeiten Lebensqualität zur Folge hat.

Nach Schätzungen leben in Deutschland circa 1,2 Millionen Menschen mit Alzheimer Demenz. Jährlich kommen rund 300.000 weitere hinzu. Über 95% der Patienten sind älter als 65 Jahre. Das Risiko, für die Erkrankung von Demenz, steigt mit dem Lebensalter, das heißt je älter man wird, umso größer ist auch das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Für die über 85-Jährigen ist das Risiko an Alzheimer zu erkranken über 20%. 1

Umgangssprachlich werden die Begriffe Alzheimer und Demenzerkrankung häufig synonym verwendet. Das ist allerdings falsch. Demenzerkrankungen sind der Oberbegriff für Krankheitsbilder, die mit einer Abnahme der geistigen Funktionen einhergehen. Alzheimer Demenz ist mit 60 bis 70% die häufigste Demenzform. Zu den weiteren Formen zählen die vaskuläre Demenz, die Lewy-Körper-Demenz, die frontotemporale Demenz und die Demenzerkrankung durch Parkinson. Unterschiede bestehen zum einen in den Auslösern, zum anderen in den Krankheitszeichen.

Hier finden Sie umfassende Informationen zu den Ursachen und zum Verlauf der Alzheimer-Erkrankung, welche die häufigste Form der Demenz ist und einen Einblick in die Symptome. Außerdem erfahren Sie, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, welche Unterstützung Angehörige erhalten und was Sie tun können, um Ihr Risiko für Morbus Alzheimer zu senken.

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LaVieCal+Arzt analysiert Befund+Alzheimer Krankheit Erste Anzeichen und Symptome

DEMENZ

Alzheimer Krankheit: Erste Anzeichen und Symptome

Alzheimer ist eine Erkrankung, die sich über einen langen Zeitraum hinweg entwickelt, ehe sich erste Symptome zeigen. Warum diese Art der Demenz entsteht, konnte die Wissenschaft bislang nicht in allen Einzelheiten klären. Bekannt ist nur, dass sich Plaques aus Beta-Amyloid und Tau-Proteinen im Gehirn ablagern, die den Tod der Zellen im Gehirn als Folge haben und letztlich zum Tod führen. Erstes Symptom ist meist eine leichte Vergesslichkeit, die im Alltag kaum auffällt. Im Laufe der Zeit nimmt die geistige Leistungsfähigkeit aber immer mehr ab. Die Betroffenen verlieren zunehmend ihr Gedächtnis, ihre Erinnerungen und auch ihre Persönlichkeit.

Es gibt zwar Medikamente, die die Alzheimererkrankung verzögern, jedoch gibt es trotz intensiver Forschung bislang kein Medikament, das die Alzheimer-Krankheit aufhalten kann. Inzwischen ist es möglich, ihren Verlauf zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Voraussetzung hierfür ist, dass Alzheimer frühzeitig erkannt und behandelt wird. Hierzu ist es notwendig, erste Symptome zu kennen, ernst zu nehmen und zeitnah von einem Arzt abklären zu lassen.

Welche Symptome auf eine beginnende Alzheimer-Demenz hinweisen, können Sie hier nachlesen. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen zu verschiedenen Symptomen dieser Form der Demenz bei Männern und Frauen sowie zum Hintergrund der bei Alzheimer häufig auftretenden Aggressionen.

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LaVieCal+Frau löst Layrinth Kopf+Unterschied Alzheimer und Demenz

DEMENZ

Unterschied Alzheimer und Demenz

Schätzungen zufolge leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz (lat. de mens = weg vom Geist). Allerdings haben nicht alle betroffenen Menschen dasselbe Krankheitsbild. Zurückführen lässt sich das darauf, dass Demenz keine einzelne Krankheit, sondern ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen wie zum Beispiel Alzheimer ist die mit einem Verlust der geistigen Fähigkeiten einhergehen, was bedeutet, dass Alzheimer und Demenz keine Synonyme sind. 1

Die mit 60% häufigste Form vom Oberbegriff Demenz ist Morbus Alzheimer, oft auch als Alzheimer Demenz bezeichnet. An zweiter Stelle steht die Demenz-Form: vaskuläre Demenz. Beiden Erkrankungen ist gemein, dass sowohl die Gehirn- und Gedächtnisleistung als auch die emotionalen und sozialen Fähigkeiten beständig abnehmen. Der Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz anderer Art liegt in den Auslösern. Bei der nach Alois Alzheimer benannten Alzheimer Krankheit gehen Nervenzellen und Gehirngewebe aufgrund von Beta-Amyloid-Plaques und Tau-Fibrillen verloren. Bei der vaskulären Demenz wird das Gehirn stattdessen durch Schädigung der zum Gehirn führenden Gefäße und daraus resultierenden Störungen der Durchblutung geschädigt. Die Symptome und Auswirkungen sind weitgehend gleich. Jedoch geht die vaskuläre Demenz häufig mit Lähmungen und Taubheitsgefühlen einher, die bei Alzheimer Demenz in aller Regel fehlen. 2

Hier geben wir Ihnen einen tiefergehenden Einblick in den Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz anderer Form und ihren Gemeinsamkeiten. Darüber hinaus informieren wir Sie über die Pathogenese und Symptome der verschiedenen Formen von Demenz, Behandlungsmöglichkeiten sowie mögliche Präventionsmaßnahmen.

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Dekubitus: Definition und Maßnahmen

WUNDHEILUNGSSTÖRUNG

Dekubitus: Definition und Maßnahmen

Menschen, die aufgrund einer Erkrankung, eines Unfalls, einer Operation oder des Alters an das Bett oder den Rollstuhl gebunden sind, haben ein erhebliches Risiko, einen Dekubitus zu entwickeln. Diese Art von Geschwür entsteht, wenn die Haut und das darunter befindliche Gewebe über längere Zeit einem Druck unterliegen, der ihre Durchblutung und ihre Nährstoffversorgung aber auch Produktabtransport so weit einschränkt, dass es zum absterben des Gewebes (Nekrose) und zur Schädigung kommt. Umgangssprachlich wird diese Erscheinung auch als Wundliegen bezeichnet.

Die Entstehung eines Dekubitus lässt sich nicht immer vermeiden. Umso wichtiger ist es, die typischen Symptome für Druckgeschwüre (Dekubitus) zu kennen und frühzeitig geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Diesbezüglich ist sowohl professionelle Hautpflege als auch pflegende Angehörige gefragt. Die Behandlung eines Dekubitus ist zumeist komplex und gehört in die Hände qualifizierter Fachkräfte und Ärzte. Selbst bei optimaler Therapie kann es Wochen bis Monate dauern, ehe der Dekubitus wieder restlos ausgeheilt ist.

Dieser Artikel informiert darüber, was ein Druckgeschwür ist, welche Ursachen und Risikofaktoren es gibt, welche Behandlungsoptionen zur Verfügung steht und wie die Entstehung eines Dekubitus ist. Des Weiteren erfahren Sie, welche Maßnahmen zur prävention zur Anwendung kommen, die Einteilung des Dekubitus Grades, welche Rolle die Ernährung spielt und welche spezifischen Besonderheiten Dekubiti am Gesäß mit sich bringt.

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Laviecal+Muttter-mit-Kind+Mukoviszidose und seine Symptome

MUKOVISZIDOSE

Mukoviszidose und seine Symptome

In Deutschland leben derzeit mehr als 8.000 Menschen mit Mukoviszidose. Europaweit sind es Schätzungen zufolge rund 50.000 mit Mukoviszidose. Obwohl die auch als cystische Fibrose (CF) oder zystische Fibrose (ZF) bezeichnete bislang nicht heilbar ist, hat sich die Prognose für die Betroffenen in den letzten Erbkrankheit im CFTR Gen

In Deutschland leben derzeit mehr als 8.000 Menschen mit Mukoviszidose. Europaweit sind es Schätzungen zufolge rund 50.000 mit Mukoviszidose. Obwohl die auch als cystische Fibrose (CF) oder zystische Fibrose (ZF) bezeichnete erbliche krankheit des CFTR Gens bislang nicht heilbar ist und ein Problem in den Drüsen verursacht, hat sich die Prognose für die Betroffenen in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Noch vor etwa 30 Jahren galt die Mukoviszidose als tödlich und Betroffene wurden im Durchschnitt nur 30 Jahre alt. Heutzutage liegt die Lebenserwartung der Betroffenen typischerweise bei bis zu 80 Jahren. 1

Ausschlaggebend für diese signifikante Verbesserung ist neben fortschrittlichen Behandlungsmethoden eine frühzeitige Diagnose. Je eher die Erkrankung erkannt wird, desto schneller kann die Behandlung beginnen. Folgeerkrankungen wie Schädigungen der Lunge und anderer Organe lassen sich so abmildern oder sogar verhindern. Damit steigen die Lebensqualität und die Lebenserwartung. 2

Verschaffen Sie sich in diesem Artikel einen Überblick über frühe Anzeichen und Symptome der Mukoviszidose und lernen Sie die verschiedenen Diagnosemethoden kennen. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen zu Themen wie Ursachen der cystischen Fibrose und die Behandlungsmöglichkeiten.

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Laviecal+Kopfschmerzen+Symptome für einen Schlaganfall beim Mann

SCHLAGANFALL

Symptome für einen Schlaganfall beim Mann

Der Schlaganfall (Apoplex) ist die weltweit zweithäufigste Todesursachen und gehört zu den wichtigsten Gründen für körperliche und geistige Beeinträchtigungen im Erwachsenenalter. In Deutschland erleiden jährlich rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Obwohl es sich primär um eine Krankheit des Alters handelt, betrifft etwa ein Viertel aller Schlaganfälle Personen unter 65 Jahren. In der Altersgruppe der zwischen 18- und 35-Jährigen sind statistisch gesehen Frauen häufiger betroffen. Bei den 35- bis 50-Jährigen liegt der Großteil beim männlichen Geschlecht. 1

Alle Altersgruppen einbezogen, haben Männer ein höheres Schlaganfall-Risiko als Frauen. Bei Letzteren ereignet sich der Hirnschlag oft erst später im Leben. Die Folgen sind im Durchschnitt schwerwiegender und es gibt prozentual mehr Todesfälle. 2 3

Mittlerweile lassen sich Schlaganfälle sowohl bei Männern als auch bei Frauen effektiv behandeln. Wichtig ist jedoch, dass die betroffenen Person rechtzeitig in einem geeigneten Krankenhaus, am besten in einer Stroke Unit, eintreffen. Deshalb ist es unerlässlich, beim leisesten Verdacht auf einen derartigen Notfall sofort den Rettungsdienst anzurufen.

Dieser Artikel liefert weitreichende Informationen über die Symptome eines Schlaganfalls und wie sich die Anzeichen bei Männern und Frauen unterscheiden. Außerdem finden Sie hier Hinweise zu Risikofaktoren und Empfehlungen zur Prävention.

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DIABETES TYP 2

Diabetes Typ 2 und seine Symptome

Typ 2 Diabetes zählt zu den meistverbreiteten Erkrankungen in den Industrieländern. Von 2021 auf 2022 stieg die Zahl der Betroffenen allein in Deutschland um 95.450 Menschen auf 7,29 Millionen. 1 Wahrscheinlich sind es weitaus mehr, denn Typ 2 Diabetes beginnt schleichend und verläuft über lange Zeit symptomfrei. Das Heimtückische daran: Der Körper erinnert sich an jede einzelne Überzuckerung. Wird nicht rechtzeitig und konsequent entgegengesteuert, präsentieren sich irgendwann die Folgen in Form von Durchblutungsstörungen und Nervenschäden. Diese treten insbesondere an Unterschenkeln und Füßen auf und können zum sog. diabetischen Fuß mit offenen, nicht heilenden Wunden führen. 2 Zu den gefährlichsten Spätfolgen zählen Gefäßverkalkungen mit drohendem Herzinfarkt, Schlaganfall oder chronischem Nierenversagen. Auch der „diabetische Fuß“ kann durch Gefäß- und/oder Nervenbeteiligung entstehen und mit chronischen Wunden das Risiko für potenziell lebensbedrohliche Infektionen erhöhen.

Ein oft unbemerkter Vorbote eines Typ-2-Diabetes ist der sogenannte Prädiabetes. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt dieser hierzulande bei jedem Fünften 18- bis 79-Jährigen vor, wobei die Häufigkeit mit dem Lebensalter steigt. Wird diese Diabetes-Vorstufe frühzeitig erkannt, lässt sich die Zuckerkrankheit mit den richtigen Maßnahmen zum Teil noch abwenden. Selbst ein bereits eingetretener Diabetes mellitus des 2. Typs kann – zumindest im Anfangsstadium – durch Lebensstil-Intervention reversibel sein. 3

Lesen Sie hier alles Wichtige zur Entstehung des Typ 2 Diabetes, den Symptomen, der Diagnose, dem Unterschied zum Typ 1 Diabetes und der Behandlung. Außerdem finden Sie Informationen dazu, mit welchen Lebensstiländerungen Sie einem Typ-2-Diabetes vorbeugen und Ihre Blutzuckerspiegel im Normalbereich halten können.

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SCHLAGANFALL

Ernährung nach Schlaganfall

Ein Schlaganfall kann das Leben der betroffenen Menschen nachhaltig verändern. Folgeerscheinungen der Erkrankung wie Schwindel, Lähmungen oder Sprach- und Schluckstörungen, die oft auftreten ergeben zahlreiche Herausforderungen im Alltag. Unter anderem fällt vielen Patienten die eigenständige Nahrungsaufnahme oder das trinken schwer. Einige sind sogar auf spezielle Trinknahrung oder eine Magensonde angewiesen, um eine bedarfsgerechte Energie- und Nährstoffzufuhr sicherzustellen.

Eine gesunde Ernährung nach einem Schlaganfall ist in zweierlei Hinsicht relevant:

  • einerseits zur optimalen Rehabilitation

  • andererseits als sog. Sekundärprävention zur Vorsorge eines erneuten Hirninfarkts

Hier finden Sie nützliche Informationen und praktische Tipps zu diesem Thema.

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DIABETES TYP 2

Ernährung und Risikofaktoren bei Diabetes Typ 2

Beim Diabetes Typ 2 ist der Zucker-Stoffwechsel im Körper gestört aufgrund einer zunehmenden Unempfindlichkeit der Körperzellen gegenüber dem Blutzucker-senkenden Hormon Insulin. Diese Insulinresistenz führt dazu, dass der Zucker aus der Nahrung schlechter verwertet werden kann und im Blut verbleibt. Um den resultierenden Energiemangel in den Zellen zu kompensieren, bildet die Bauchspeicheldrüse immer mehr Insulin. Im Verlauf einer fortschreitenden Insulinresistenz der Körperzellen schafft sie es nicht mehr, den Blutzuckerspiegel auf dem normalen Niveau zu halten. Das führt langfristig zu Schäden der Gefäße mit Komplikationen wie Schlaganfall oder hohem Blutdruck. 1

Zu Beginn eines Diabetes Typ 2 behält die Bauchspeicheldrüse prinzipiell ihre Fähigkeit, Insulin zu produzieren. Studien zufolge scheint es noch bis Jahre nach Diagnosestellung möglich, durch Gewichtsreduktion und anhaltende Lebensstiländerung den Diabetes mellitus erfolgreich zurückzudrängen. 2 Die wichtigste Rolle übernehmen neben einer Gewichtsabnahme bei Übergewicht, ein Rauchstopp, regelmäßige Bewegung sowie eine gesunde Ernährung, um eine erneute Gewichtszunahme zu verhindern. 1

WICHTIGER HINWEIS

Die Inhalte dieser Website ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt/Ärztin oder ApothekerIn und dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt/Ärztin Ihres Vertrauens.

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