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Ernährung bei Erkrankungen

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SCHLAGANFALL

Ernährung nach Schlaganfall

Ein Schlaganfall kann das Leben der Betroffenen nachhaltig verändern. Durch Folgeerscheinungen der Erkrankung wie Schwindel, Lähmungen oder Sprach- und Schluckstörungen ergeben sich zahlreiche Herausforderungen im Alltag. Unter anderem fällt vielen Patienten die eigenständige Nahrungsaufnahme schwer. Einige sind sogar auf spezielle Trinknahrung oder eine Magensonde angewiesen, um eine bedarfsgerechte Energie- und Nährstoffzufuhr sicherzustellen. 

 Eine gesunde Ernährung nach einem Schlaganfall ist in zweierlei Hinsicht relevant: 

  • einerseits zur optimalen Rehabilitation  

  • andererseits als sog. Sekundärprävention zur Vorsorge eines erneuten Hirninfarkts 

Hier finden Sie nützliche Informationen und praktische Tipps zu diesem Thema. 

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DIABETES TYP 2

Ernährung und Risikofaktoren bei Diabetes Typ 2

Beim Diabetes Typ 2 ist der Zucker-Stoffwechsel im Körper gestört aufgrund einer zunehmenden Unempfindlichkeit der Körperzellen gegenüber dem Blutzucker-senkenden Hormon Insulin. Diese Insulinresistenz führt dazu, dass der Zucker aus der Nahrung schlechter verwertet werden kann und im Blut verbleibt. Um den resultierenden Energiemangel in den Zellen zu kompensieren, bildet die Bauchspeicheldrüse immer mehr Insulin. Im Verlauf einer fortschreitenden Insulinresistenz der Körperzellen schafft sie es nicht mehr, den Blutzuckerspiegel auf dem normalen Niveau zu halten. Das führt langfristig zu Schäden der Gefäße mit Komplikationen wie Schlaganfall oder hohem Blutdruck. 1

Zu Beginn eines Diabetes Typ 2 behält die Bauchspeicheldrüse prinzipiell ihre Fähigkeit, Insulin zu produzieren. Studien zufolge scheint es noch bis Jahre nach Diagnosestellung möglich, durch Gewichtsreduktion und anhaltende Lebensstiländerung den Diabetes mellitus erfolgreich zurückzudrängen. 2 Die wichtigste Rolle übernehmen neben einer Gewichtsabnahme bei Übergewicht, ein Rauchstopp, regelmäßige Bewegung sowie eine gesunde Ernährung, um eine erneute Gewichtszunahme zu verhindern. 1

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DIABETES TYP 2

Diabetes Typ 2 und seine Ursachen 

Die Zahl der Erkrankten an Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch als Zuckerkrankheit bezeichnet, nimmt weltweit immer weiter zu. Allein in Deutschland sind mittlerweile über acht Millionen Menschen von der Stoffwechselkrankheit betroffen, die zu erhöhtem Blutzucker führt. Die meisten haben Typ-2-Diabetes. Bei dieser Variante der Erkrankung stellt die Bauchspeicheldrüse zunächst noch das Hormon Insulin her, die Körperzellen sprechen aber nicht mehr ausreichend auf das Hormon an (Insulinresistenz). Dadurch nehmen Körperzellen (insb. Muskel- und Fettzellen) weniger Zucker aus dem Blut auf, wodurch sich der Blutzuckerspiegel chronisch erhöht. Der erhöhte Blutzuckerspiegel führt im Körper auf Dauer zu erheblichen Gefäß- und Organschäden. Die gute Nachricht: Durch einen gesunden Lebensstil ist das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken häufig reduzierbar und auch die Manifestation der Erkrankung zum Teil reversibel. 

Um zu verhindern, dass ein Typ-2-Diabetes entsteht, ist es erforderlich, sich mit den auslösenden Faktoren auseinanderzusetzen. Hier erfahren Sie alles Wichtige zu den Diabetes-Typ-2-Ursachen, zur Rolle der Ernährung und zum Thema Prävention und Risikominimierung. 

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SCHLAGANFALL

Behandlungsstrategien nach einem Schlaganfall: Ein Leitfaden

Ein Schlaganfall (Apoplex) ist ein absoluter Notfall, bei dem jede Sekunde zählt. Je früher und effizienter die Betroffenen behandelt werden, desto weniger Gehirnzellen gehen verloren und umso besser lassen sich die Schäden in Grenzen halten. Erfreulicherweise stehen für Schlaganfallpatienten mittlerweile effektive Behandlungs- und Rehabilitationsmaßnahmen zur Verfügung. Welche Schlaganfall-Therapien jeweils zur Anwendung kommen, hängt unter anderem von der Form und dem Ausmaß des Hirnschlags sowie von der seit dem erstmaligen Auftreten der Symptome vergangenen Zeit ab.

Hier geben wir Ihnen einen Überblick über die Schlaganfall-Behandlung, angefangen von der Ersten Hilfe bis hin zur Rehabilitation. Darüber hinaus informieren wir über nötige Lebensstiländerungen und Maßnahmen zur Prävention.

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SCHLUCKBESCHWERDEN

Schluckstörung: Neurogene Dysphagie

Die neurogene Dysphagie ist eines der häufigsten und zugleich bedrohlichsten Symptome neurologischer Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz, Parkinson oder Multipler Sklerose. Zudem kann die Schluckstörung nach schweren Schädel-Hirn-Verletzungen und längerfristiger maschineller Beatmung auftreten. Ein gestörter Schluckakt geht nicht nur mit erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität einher. Er kann auch schwerwiegende Folgen haben, beispielsweise Aspirationspneumonien (Lungenentzündung durch Verschlucken), Mangelernährung und eine erhöhte Sterblichkeit. Bei chronischem Verlauf sind Schluckstörungen außerdem mit verminderter sozialer Teilhabe und Isolation der Betroffenen assoziiert. Viele Patienten entwickeln Depressionen.

Möchten Sie sich eingehender mit diesem Thema befassen, finden Sie hier umfangreiche Informationen zu Symptomen, Ursachen, Diagnostik und Therapie der neurogenen Dysphagie. Darüber hinaus erhalten Sie Tipps zum Umgang mit der Erkrankung.

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WUNDHEILUNGSSTÖRUNG

Ulcus cruris venosum: Ein Leitfaden zur Wundheilungsstörung

Bei einer Venenschwäche ist der Bluttransport zum Herzen gestört. Das Blut staut sich in den Venen des Unterschenkels und drückt auf die Venenwände. Im umliegenden Gewebe sammelt sich Flüssigkeit. Dadurch schwellen die Beine an. Zugleich wird die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Haut und des darunterliegenden Gewebes beeinträchtigt. Dieser Mangel kann zu schlecht heilenden Wunden führen, die im Volksmund als „offenes Bein“ bezeichnet werden. Der Fachausdruck dafür lautet Ulcus cruris venosum (UCV). Grob übersetzt bedeutet das „venöses Unterschenkelgeschwür“.

Die auch als Stauungsgeschwüre bekannten Wunden stellen die Betroffenen vor erhebliche Herausforderungen. Schwere und müde Beine, eingeschränkte Mobilität, austretendes Exsudat, Geruch und Schmerzen können quälend sein und sich negativ auf alles Aspekte des täglichen Lebens auswirken. Die Behandlung ist langwierig und belastend.

In Deutschland haben circa 50 Prozent der Patienten mit chronischem Unterschenkelgeschwür ein Ulcus cruris venosum. Jeweils 15 Prozent leiden unter einem Ulcus cruris arteriosum oder einem Ulcus cruris mixtum. Alle drei Formen müssen adäquat behandelt werden, da anderenfalls das Risiko tiefer Nekrosen besteht, die schlimmstenfalls zur Amputation führen können. Grundsätzlich heilt die venöse Variante schneller ab als die arteriell bedingte, jedoch ist die Gefahr des Rückfalls höher. Je nach Schweregrad tritt bei circa 10 bis 30 Prozent der Patienten innerhalb des nächsten Jahres erneut eine schwer heilende Wunde auf.

Der Therapieerfolg beim Ulcus cruris venosum hängt in hohem Maße von der aktiven Mitarbeit der Betroffenen ab. Neben regelmäßigen Kontrolluntersuchungen kann die sorgfältige Schulung und Aufklärung dazu beitragen, behandlungsbedingte Störungen sowie Komplikationen zu vermeiden und die gewünschte Abheilung zu fördern. In diesem Artikel möchten wir Ihnen wichtige Informationen zum Thema an die Hand geben und Ihnen erklären, was Sie tun können, um dem venösen Ulcus vorzubeugen.

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WUNDHEILUNGSSTÖRUNG

Diabetisches Fußsyndrom: Herausforderungen und Ansätze bei der Wundheilung

In Deutschland leben rund acht Millionen Menschen mit Diabetes mellitus. Zu den Spätfolgen dieser Erkrankung zählt das diabetische Fußsyndrom (DFS). Unter dem auch als „diabetischer Fuß“ bezeichneten Begriff werden alle krankhaften Veränderungen an den Füßen von Diabetikern zusammengefasst, die zu Wunden und Gewebeschäden führen. Das Erscheinungsbild der Krankheit kann individuell sehr unterschiedlich sein.

Jährlich gibt es deutschlandweit circa 250.000 neue Fälle dieser Komplikation. Oft handelt es sich um chronische Wunden, die auch mit Behandlung nur schlecht oder überhaupt nicht heilen. Trotz intensiver Präventionsmaßnahmen, frühzeitiger Diagnostik und adäquater Wundbehandlung ist das diabetische Fußsyndrom die häufigste Ursache für eine Amputation unterer Extremitäten.1

Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung ist, dass die Erkrankung frühzeitig erkannt und sofort darauf reagiert wird. Dabei besteht die größte Herausforderung darin, dass viele Betroffene kein Gefühl mehr an den Füßen haben und diese daher falsch oder zu lange belasten. Sie bemerken nicht, wenn sie sich verletzen oder aufgrund unpassender Schuhe ausgeprägte Druckstellen entstehen. Dadurch können sich kleine Wunden unbemerkt zu entzündeten Geschwüren mit weitreichenden gesundheitlichen Folgen entwickeln.

In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was es mit dem diabetischen Fußsyndrom auf sich hat, welche Ursachen und Risikofaktoren es gibt und wie schlecht heilende Wunden am Fuß behandelt werden. Des Weiteren erfahren Sie, was Sie selbst tun können, um dem DFS vorzubeugen und schwerwiegende Langzeitfolgen zu vermeiden.

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Wundheilungsstörung: Dekubitus Grad 4

WUNDHEILUNGSSTÖRUNG

Dekubitus Grad 4: Fortgeschrittene Wundheilungsstörungen und Behandlung

Wirkt über längere Zeit Druck auf die Haut und das darunterliegende Gewebe ein, können die Zellen Schaden nehmen und zugrunde gehen (Nekrose). Fachleute sprechen in diesem Fall von einem Druckgeschwür oder Dekubitus. Umgangssprachlich hat sich auch der Begriff „Wundliegen“ etabliert. Besonders gefährdet sind Menschen, die aufgrund eingeschränkter Mobilität an den Rollstuhl oder das Bett gebunden sind.

Meist entsteht der Dekubitus an Stellen, an denen zwischen Haut und Knochen nur wenig Fett- und Muskelgewebe liegt. Dazu gehören in erster Linie der Steiß, die Hüfte und die Fersen. Bei Personen, die aus medizinischen Gründen lange in Bauchlage verbleiben müssen, können auch die Knie oder das Gesicht (Jochbein, Ohren, Kinn) betroffen sein.

Sofern Dekubitalgeschwüre frühzeitig behandelt werden, sind sie in der Regel gut heilbar. Schwerere Verläufe erfordern eine umfassende, intensive Therapie. Zum Teil lassen sich sehr große und tiefe Wunden nur noch über eine Operation schließen. Zudem können sie zum Einfallstor für Krankheitserreger werden.

Die schwerste Ausprägung des Dekubitus ist der Grad 4. Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende, zum Teil lebensgefährdende Komplikation, die sich jedoch durch eine wirkungsvolle Prophylaxe verhindern lässt. Wie es zur Entstehung eines Druckgeschwürs dieses Ausmaßes kommen kann, ob und wie eine Heilung möglich ist und was getan werden kann, um Wundliegen zu vermeiden, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

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Diabetes Typ 1 Ursachen und Pathophysiologie

DIABETES TYP 1

Diabetes Typ 1: Ursachen und Pathophysiologie

Menschen mit Diabetes Typ 1 müssen täglich Insulin injizieren, da die Betazellen in der Bauchspeicheldrüse das lebenswichtige Hormon nur noch in geringen Mengen oder gar nicht mehr produzieren. Doch warum funktionieren die Zellen nicht mehr? Hier erfahren Sie alles Wichtige zu den Ursachen und Risikofaktoren der Erkrankung.

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Behandlungsmethoden und Erholung nach einem Schlaganfall

SCHLAGANFALL

Behandlungsmethoden und Erholung nach einem Schlaganfall

Ein Schlaganfall (Apoplex) ist ein tiefgreifender Einschnitt im Leben eines Menschen. Verstopfte oder verletzte Gefäße bewirken eine plötzliche Durchblutungsstörung des Gehirns, wodurch die Nervenzellen in den betroffenen Arealen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Mögliche Folgen sind Lähmungserscheinungen, Sprachstörungen und Schwindel.

Je früher Schlaganfall-Patienten behandelt werden, desto größer sind die Chancen, das Ausmaß der Folgeschäden gering zu halten. Daher ist es wichtig, bei entsprechenden Symptomen sofort zu handeln. Dazu gehört es, den Rettungsdienst zu alarmieren und bis zu dessen Eintreffen Erste-Hilfe-Maßnahmen, gegebenenfalls auch Wiederbelebungsmaßnahmen, zu ergreifen.

Hier erhalten Sie einen Überblick darüber, was Sie selbst für den Betroffenen tun können, wie die Schlaganfall-Behandlung in den Stroke Units der Krankenhäuser aussieht und welche Therapiemaßnahmen im Rahmen der Rehabilitation ergriffen werden. Weitere Themen sind die Langzeitpflege nach einem Hirnschlag, Lebensstiländerungen als Präventivmaßnahme gegen einen erneuten Schlaganfall und der Umgang mit den psychologischen Nachwirkungen der Erkrankung.

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Therapieansätze und Genesung nach einem Schlaganfall

SCHLAGANFALL

Therapieansätze und Genesung nach einem Schlaganfall

Schlaganfälle gehören zu den häufigsten Gründen für Rettungsdiensteinsätze in Deutschland. Sie bedürfen einer sofortigen Behandlung, da anderenfalls so viele Gehirnzellen absterben, dass bleibende Behinderungen wie Lähmungen oder Sprachstörungen zurückbleiben.

Je weniger Zeit zwischen den ersten Symptomen eines Schlaganfalls und der Therapie vergeht, desto größer sind die Chancen auf eine vollständige Genesung. Eine optimale Akutversorgung einschließlich der Überwachung aller wichtigen Funktionsdaten von Gehirn und Herz-Kreislauf-System bieten Kliniken mit einer speziellen Schlaganfallstation (Stroke Unit). Nach dem Krankenhausaufenthalt folgt oftmals eine Rehabilitation, die dabei helfen soll, eingeschränkte oder verloren gegangene Fähigkeiten und Funktionen zumindest teilweise wiederzuerlangen.

Welche Behandlungs- und Therapieverfahren in den Stroke Units und den Rehakliniken zur Anwendung kommen, richtet sich nach der Art und dem Ausmaß der Symptome sowie danach, wie viel Zeit seit ihrem ersten Auftreten vergangen ist.

Mukoviszidose

MUKOVISZIDOSE

Mukoviszidose und ihre Ursachen

Schätzungen zufolge leiden europaweit circa 50.000 Menschen an Mukoviszidose. In Deutschland sind rund 8.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene betroffen. Die auch als cystische Fibrose (CF) bzw. zystische Fibrose (ZF) bezeichnete Erkrankung ist bislang nicht heilbar. Mittlerweile lassen sich ihre Begleit- und Folgeerkrankungen aber gut behandeln. Galt die Krankheit noch vor wenigen Jahrzehnten als letale Kinderkrankheit, erreichen CF-Patienten heute im Durchschnitt ein Lebensalter von mehr als 40 Jahren. Die Lebenserwartung eines 2024 neugeborenen Menschen mit CF liegt bei 60 Jahren.

Um die Prognose noch weiter zu verbessern, ist es wichtig, die Ursachen für Mukoviszidose zu verstehen, die Krankheit frühzeitig zu erkennen und eine adäquate genetische Beratung anzubieten. Informationen zu diesem Thema sind auf dieser Seite für Sie zusammengestellt.

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Wundheilungsstörung: Ulcus cruris arteriosum

WUNDHEILUNGSSTÖRUNG

Wundheilungsstörung: Ulcus cruris arteriosum

Etwa eine Million Menschen in Deutschland leiden unter einem sogenannten „offenen Bein“. Hierbei handelt es sich um ein schlecht oder gar nicht heilendes Geschwür am Unterschenkel oder Fuß, das von Fachleuten mit dem Begriff „Ulcus cruris“ bezeichnet wird. Hervorgerufen wird die Wundheilungsstörung von einer Beeinträchtigung der Durchblutung, der wiederum Krankheiten des Blutgefäßsystems wie eine Arteriosklerose oder eine Veneninsuffizienz zugrunde liegen. Von einem Ulcus cruris arteriosum ist die Rede, wenn das Unterschenkelgeschwür arteriell bedingt ist.

Hierzulande betrifft das Ulcus cruris arteriosum circa 14,5 Prozent aller Ulcus-cruris-Patienten. Betroffene leiden unter Ermüdbarkeit und Schmerzen beim Gehen, Ruhe- und Nachtschmerzen und Ischämie. Ulcera cruris können mehrere Hautschichten durchdringen und sogar bis auf die Knochen reichen. In aller Regel sind die Wunden feucht und nässen ständig. Die Flüssigkeit lässt die Wundränder aufweichen. Da die Haut als Schutzbarriere fehlt, kann sich ein Ulcus cruris sehr leicht infizieren. Das macht sich nicht nur durch Schmerzen bemerkbar, sondern auch durch einen typisch fauligen Geruch. Darüber hinaus kann sich der Zustand der Wunde verschlimmern, wenn Betroffene oder pflegende Angehörige ungeeignete Cremes oder Salben auftragen. Oft entwickelt sich hierdurch ein zusätzliches Kontaktekzem.

Wird ein arterielles Ulcus cruris nicht adäquat behandelt, besteht das Risiko, dass Gewebe abstirbt. In schweren Fällen lässt sich eine Ausbreitung der Nekrose nur durch eine Amputation der betroffenen Zehen oder Unterschenkel verhindern. Zwar haben sich die Behandlungsoptionen in den letzten Jahrzehnten verbessert, sind aber noch immer eingeschränkt. Wissenschaftler arbeiten jedoch beständig daran, neue Therapieansätze zu entwickeln, die Menschen helfen sollen, für die es bislang keine optimale Behandlung gibt.

Hier erhalten Sie einen Überblick über das Ulcus cruris arteriosum, seine Ursachen und die Unterschiede zum Ulcus cruris venosum. Darüber hinaus erfahren Sie in diesem Artikel alles Wichtige zur Behandlung und zu möglichen Präventivmaßnahmen.

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Mukoviszidose: Was ist das?

MUKOVISZIDOSE

Mukoviszidose: Was ist das?

Mukoviszidose, auch als cystische Fibrose (CF), zystische Fibrose (ZF) oder englisch cystic fibrosis bezeichnet, ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung. In Deutschland sind circa 8.000 Patienten mit dieser Erbkrankheit erfasst. Jährlich werden hierzulande rund 200 Babys mit diesem Krankheitsbild geboren.

Bei Menschen mit Mukoviszidose produzieren alle exokrinen Drüsen (Drüsen, die Sekret nach außen abgeben), darunter auch die Schweißdrüsen, wasserarme, meist zähe, dickflüssige Sekrete, die nur schlecht oder überhaupt nicht abfließen und zum Teil sogar die Ausführungsgänge der Drüsen verstopfen. Betroffen sind vor allem die Lunge und der Darmtrakt.

Bislang lässt sich die Erkrankung nicht vollständig heilen. Für etwa die Hälfte der Patienten gibt es jedoch mittlerweile Medikamente, die die Symptome deutlich lindern können. Ob die Präparate helfen, hängt von der genauen Art der Mutation ab.

Durch die verbesserten Therapiemöglichkeiten hat sich die Lebenserwartung von Mukoviszidose-Patienten in den letzten fünf Jahrzehnten signifikant erhöht. Verstarben vor circa 20 Jahren die meisten Betroffenen noch im Kindesalter, erreichen heute bei optimaler Behandlung mehr als 50 Prozent das Erwachsenenalter.

Auf dieser Seite ist für Sie alles Wichtige zum Thema Mukoviszidose zusammengetragen, beispielsweise zu den Ursachen und Symptomen, zur Diagnose und zu den Behandlungsmöglichkeiten. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen zu Themen wie Ernährung, Lebenserwartung und Alltagsbewältigung mit der cystischen Fibrose.

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Ernährung und Risikofaktoren bei Diabetes Typ 1

DIABETES TYP 1

Ernährung und Risikofaktoren bei Diabetes Typ 1

Bei Diabetes mellitus Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die eine lebenslange externe Zufuhr von Insulin erfordert. Im Gegensatz zum Typ-2-Diabetes liegt die Ursache bei dieser Diabetes-Form nicht in einer Insulinresistenz, sondern darin, dass das Immunsystem die für die Insulinproduktion zuständigen Betazellen der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Das bewirkt einen Insulinmangel, der den Blutzuckerspiegel rasant ansteigen lässt. Grund hierfür ist, dass ohne Insulin die Glukose aus dem Blut nicht mehr in die Körperzellen aufgenommen werden kann.

Symptome des Typ-1-Diabetes sind beispielsweise gesteigerter Durst, Harndrang, Müdigkeit, Leistungsminderung und Gewichtsverlust. Unbehandelt kommt es im weiteren Verlauf zu einer diabetischen Ketoazidose, für die Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, beschleunigte Atmung und ein säuerlicher Atemgeruch typisch sind. Mitunter fallen die Betroffenen in ein diabetisches Koma.

Bislang ist die Erkrankung nicht heilbar. Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen lebenslang das Hormon Insulin spritzen. Gleichzeitig ist es hilfreich, sich gesund zu ernähren. Das ist heute nicht mehr mit Verzicht verbunden. Für Diabetes-Patienten gelten die gleichen Empfehlungen wie für Menschen mit einem gesunden Stoffwechsel. Dennoch gibt es einige Dinge, die Zuckerkranke hinsichtlich ihrer Ernährung berücksichtigen sollten.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen Überblick darüber geben, welche Rolle die Ernährung für die Insulintherapie bei Diabetes Typ 1 spielt und wie eine diabetesgerechte Kost aussieht.

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Selbsttest: Schlaganfall. Habe ich einen Schlaganfall erlitten?

SCHLAGANFALL

Selbsttest bei Verdacht auf Schlaganfall: Erkennen der Anzeichen

Jedes Jahr erleiden rund 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall (Apoplexie). Diese plötzlich einsetzende Durchblutungsstörung des Gehirns kann schwerwiegende Folgeschäden wie Lähmungen oder Sprachstörungen hervorrufen. Je früher die auch als Gehirnschlag bezeichnete Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen auf eine vollständige Heilung.

Mit dem sogenannten FAST-Test können auch Laien die wichtigsten Schlaganfall-Symptome sofort erkennen. Der Schlaganfall-Test beinhaltet drei einfache Übungen, die für gesunde Menschen mühelos ausführbar sind. Hat eine Schlaganfall-verdächtige Person Probleme mit einer dieser Aufgaben, sollten Sie unverzüglich den Notruf 112 wählen.

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Schlaganfall-Test und zum richtigen Verhalten im Ernstfall.

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Diabetes Typ 1 und seine Symptome

DIABETES TYP 1

Diabetes Typ 1 Überblick und Symptome

Diabetes Typ 1 zählt zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen im Kindesalter. In den meisten Fällen wird die Erkrankung vor dem 14. Lebensjahr festgestellt, manchmal aber auch erst im Erwachsenenalter. Da Diabetes schwerwiegende Folgeschäden verursachen kann, ist es wichtig, die Symptome zu kennen und bei entsprechenden Anzeichen möglichst bald einen Arzt aufzusuchen. In diesem Artikel erhalten Sie Informationen darüber, welche Krankheitszeichen Sie unbedingt im Blick haben sollten.

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wundheilungsstörung

WUNDHEILUNGSSTÖRUNG

Wundheilungsstörungen: Verstehen, Behandeln und Vorbeugen

Wunden, die nicht heilen wollen, stellen eine enorme Belastung dar. Solche Wundheilungsstörungen können akut als Komplikationen nach Operationen auftreten, aber auch eine Folge verschiedener Grunderkrankungen und anderer Ursachen sein. Prinzipiell kann jede Altersgruppe betroffen sein, das Risiko steigt jedoch mit zunehmendem Lebensalter. Die Auslöser für eine gestörte Wundheilung sind häufig komplex und bedürfen einer gezielten, fachübergreifenden Diagnostik.

Hauptsymptom einer Wundheilungsstörung ist die verzögerte oder blockierte Heilung. Zudem zählen starke Schmerzen, Wundgeruch, Blutungen und Bewegungseinschränkungen zu den Begleiterscheinungen der Erkrankung. Ohne adäquate medizinische Versorgung kann es zu schweren Entzündungen kommen. Im ungünstigsten Fall kann das Leben des Patienten bedroht sein, insbesondere bei einer großen Wunde.

In diesem Artikel finden Sie Informationen zu den Ursachen und zur Behandlung von Wundheilungsstörungen. Außerdem erhalten Sie Tipps zur Prävention schlecht heilender Wunden.

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Unterschied zwischen Diabetes Typ 1 und 2

DIABETES TYP 1 UND 2

Unterschied zwischen Diabetes Typ 1 und 2

Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt, ist ein Sammelbegriff für verschiedene Stoffwechselerkrankungen, die alle mit dauerhaft zu hohen Blutzuckerwerten einhergehen. Die Hauptformen sind der Typ-1-Diabetes und der Typ-2-Diabetes. Um eine effektive und sichere Therapie dieser Erkrankungen zu gewährleisten, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen den beiden Diabetes-Typen zu kennen.

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Schlaganfall

ANZEICHEN EINES SCHLAGANFALLS

Lebensrettende Hinweise: Die wichtigsten Anzeichen eines Schlaganfalls frühzeitig erkennen

Jede Sekunde zählt: In jeder Minute, die bis zur Behandlung verstreicht, verliert ein Schlaganfallpatient durchschnittlich 1,9 Millionen Nervenzellen. Wer einen Schlaganfall schnell erkennt und handelt, kann oft schwere Folgeschäden abwenden. Erfahren Sie hier, welche Symptome einen Schlaganfall ankündigen und wie Sie in der lebensbedrohlichen Situation richtig handeln.

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Neurologische Ausfälle: Ursachen, Symptome und Behandlungsansätze

NEUROLOGISCHE AUSFÄLLE

Neurologische Ausfälle: Ursachen, Symptome und Behandlungsansätze

Neurologische Ausfälle beeinflussen Bewegungen, Empfinden und Sprache. Nicht immer besteht direkt Grund zur Sorge. So ist es beispielsweise normal, ab und zu ein Wort nicht parat zu haben. Treten Symptome jedoch häufiger oder plötzlich sehr stark auf, können diverse neurologische Erkrankungen dahinterstecken. Sie können oft medikamentös und physiotherapeutisch behandelt werden.

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Schluckbeschwerden

SCHLUCKBESCHWERDEN

Schluckbeschwerden: Ursachen, Symptome und Behandlungstipps

Der Mensch schluckt ungefähr 2.000-mal täglich. Kein Wunder, dass wir dem Schlucken wenig Beachtung schenken. Doch der Schluckvorgang ist hochkomplex und überlebenswichtig: 28 Muskelpaare sind daran beteiligt, dass wir Nahrung und Flüssigkeit zu uns nehmen können.

Wenn der Schluckvorgang nicht mehr wie gewohnt funktioniert, sprechen Mediziner von Dysphagie. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Ihnen auf den Grund zu gehen, ist Aufgabe von Neurologen, Hals-Nasen-Ohren-Ärzten, Logopäden, Internisten und Psychologen.

Lange Zeit wurden Schluckbeschwerden von Patienten und Ärzten vernachlässigt. Das ändert sich, denn immer mehr Menschen erkennen, wie wichtig es ist, Schluckbeschwerden zu erkennen und zu behandeln.

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Appetitlosigkeit

APPETITLOSIGKEIT

Appetitlosigkeit

Appetitlosigkeit kennen die meisten Menschen. Sie kann in jedem Alter vorkommen. Meistens ist sie seelisch bedingt: der Magen macht zu, nichts geht mehr. In der Regel weisen die individuelle Lebenssituation oder zusätzliche Symptome auf eine mögliche Ursache hin.

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Gefahren für Risikopatienten

SPEZIALNAHRUNG BEI KREBSERKANKUNG

Besondere Ernährung bei Krebserkrankungen

Krebserkrankungen sind eine enorme Herausforderung für den Körper, weshalb Krebspatienten eine besonders ausgewogene und appetitanregende Vollwertkost brauchen. Die eine richtige und wissenschaftlich anerkannte Krebsdiät gibt es nicht. Denn jeder einzelne Patient und jede Krebserkrankung mit ihren Therapiephasen sind anders. Es gibt aber anerkannte Empfehlungen.

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Vorsorge durch Wachsamkeit

MANGELERNÄHRUNG IM ALTER

Mangelernährung bei älteren Menschen

Mangelernährung ist bei älteren Menschen verbreiteter, als manche vermuten mögen. Man sollte sie nicht einfach auf das Älterwerden schieben, sondern nach Ursachen und Möglichkeiten der Behandlung forschen. Sie ist ein wesentlicher Risikofaktor für unsere Gesundheit. Daher ist es wichtig, sie zu erkennen, ihre Ursachen zu vermeiden und nach Diagnosestellung mit den geeigneten Maßnahmen zu behandeln.

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