Mukoviszidose und seine Symptome
Aktualisiert Montag, 27. Januar 2025 um 20:50 | 11 Minuten Lesezeit
In Deutschland leben derzeit mehr als 8.000 Menschen mit Mukoviszidose. Europaweit sind es Schätzungen zufolge rund 50.000 mit Mukoviszidose. Obwohl die auch als cystische Fibrose (CF) oder zystische Fibrose (ZF) bezeichnete bislang nicht heilbar ist, hat sich die Prognose für die Betroffenen in den letzten Erbkrankheit im CFTR Gen
In Deutschland leben derzeit mehr als 8.000 Menschen mit Mukoviszidose. Europaweit sind es Schätzungen zufolge rund 50.000 mit Mukoviszidose. Obwohl die auch als cystische Fibrose (CF) oder zystische Fibrose (ZF) bezeichnete erbliche krankheit des CFTR Gens bislang nicht heilbar ist und ein Problem in den Drüsen verursacht, hat sich die Prognose für die Betroffenen in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Noch vor etwa 30 Jahren galt die Mukoviszidose als tödlich und Betroffene wurden im Durchschnitt nur 30 Jahre alt. Heutzutage liegt die Lebenserwartung der Betroffenen typischerweise bei bis zu 80 Jahren. 1
Ausschlaggebend für diese signifikante Verbesserung ist neben fortschrittlichen Behandlungsmethoden eine frühzeitige Diagnose. Je eher die Erkrankung erkannt wird, desto schneller kann die Behandlung beginnen. Folgeerkrankungen wie Schädigungen der Lunge und anderer Organe lassen sich so abmildern oder sogar verhindern. Damit steigen die Lebensqualität und die Lebenserwartung. 2
Verschaffen Sie sich in diesem Artikel einen Überblick über frühe Anzeichen und Symptome der Mukoviszidose und lernen Sie die verschiedenen Diagnosemethoden kennen. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen zu Themen wie Ursachen der cystischen Fibrose und die Behandlungsmöglichkeiten.
Was ist Mukoviszidose?
Mukoviszidose ist eine genetische Multiorgan-Erkrankung. Ursache ist eine Veränderung des CFTR-Gens. Die Abkürzung steht für den englischen Begriff „Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator“. Bei den kodierten Proteinen handelt es sich um Transporter, die auf den Oberflächen von Zellen sitzen. Sie sind elementar wichtig für die Verflüssigung von Sekreten. Die Mutation im CFTR-Gen verursacht einen Defekt in diesem Transporter, sodass der Schleim von Menschen mit Mukoviszidose zu wenig Wasser beinhaltet und infolgedessen zäh wird.
Die dickflüssigen Sekrete können nicht befördert werden und verstopfen eine Reihe lebenswichtiger Organe, insbesondere:
Lunge
Bauchspeicheldrüse
Leber
Gallensystem
Darm
Niere
Fortpflanzungsorgane
Haut
Nasennebenhölen
Zur Krankheit entwickelt sich die Mutation nur dann, wenn bei einem Menschen beide Kopien des Mukoviszidose-Gens betroffen sind. Personen mit nur einem veränderten Gen sind Merkmalsträger, erkranken aber selbst nicht.
Besitzen beide Eltern ein mutiertes CFTR-Gen, erkrankt das Kind mit einer Wahrscheinlichkeit von 25%.
Ist ein Elternteil erkrankt und der andere Merkmalsträger, steigt die Wahrscheinlichkeit auf 50%.
Leidet ein Elternteil an Mukoviszidose und der andere hat ein gesundes CFTR-Gen, werden die Kinder mit Sicherheit zu Trägern eines defekten Gens, das sie an ihre Nachkommen weitervererben können. 2
Frühe Anzeichen und Symptome
Die Symptome einer cystischen Fibrose untescheidet sich bei Betroffenen. Auch der Zeitpunkt, an dem erste Zeichen der Krankheit auftreten, ist unterschiedlich. Üblicherweise manifestieren sich Störungen während des ersten Lebensjahres, dabei kann es bei Neugeborenen zum Darmverschluss aufgrund eines verdickten ersten Stuhls kommen (Mekoniumileus). Es gibt aber auch Patienten, bei denen sich die Mukoviszidose erst in der Jugend oder im Erwachsenenalter bemerkbar macht. 3
Zu den ersten Symptomen bei Kindern ohne Mekoniumileus gehören das verzögerte Wiedererreichen des Geburtsgewichts und die verlangsamte Gewichtszunahme während der ersten vier bis sechs Lebenswochen. Häufig scheiden die Kinder fettigen Stuhl aus, weil die Verdauungssekrete der Bauchspeicheldrüse nicht in den Darm transportiert werden können. Zudem ist der Bauch aufgebläht.
Die Hälfte der Kinder, bei denen die Diagnose nicht schon im Säuglingsalter festgestellt wird, kommen wegen anhaltendem Husten, Keuchatmung und Atemwegsinfektionen zum Arzt. Der Husten ist häufig von unruhigem Schlaf, Würgen und Erbrechen begleitet. 4
Eine frühzeitige Erfassung der Mukoviszidose-Symptome und eine daran angepasste Behandlung ist wichtig um die Lungen vor vermeidbaren Entzündungen zu schützen und dadurch zu erhalten, denn andernfalls können die mit der Luft eingeatmeten Erreger nicht durch die zähe Schleimhaut wegtransportiert werden. Seit den 1990ern ist die Testung von Neugeborenen im Neugeborenen-Screening Das geht ganz unkompliziert zusammen mit dem Neugeborenen-Screening und mithilfe einer Blutprobe. 5
Symptome bei Erwachsenen und in der Jugend
Zu den am weitesten verbreiteten Symptomen der Mukoviszidose im Erwachsenenalter zählen:
anhaltender Husten
Kurzatmigkeit
Keuchatmung
Infektionen der Lunge
Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
Abflussstörung der Gallenflüssigkeit (Cholestase)
Erhöhte Konzentration von Salz im Schweiß
Nasennebenhöhlenentzündung
Arthritis
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Darüber hinaus können Magen-Darm-Probleme wie Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfung und Durchfall auftreten. Chronische Darmverschlüsse sind ebenfalls möglich.
Statistik der Mukoviszidose
Circa 98% der an Mukoviszidose leidenden Männer können auf natürlichem Wege keine Kinder zeugen. Ihre Samenleiter sind blockiert oder unterbrochen, sodass keine Samenzellen in das Ejakulat gelangen (obstruktive Azoospermie). Die Spermienbildung in den Hoden funktioniert aber dennoch und die Spermien sind auch in der Lage, eine Eizelle zu befruchten, obwohl sich durch die ZF ihre Beweglichkeit verringert. 7
Bei Frauen mit guter Lungenfunktion und Ernährungszustand ist die Schwangerschaft grundsätzlich problemfrei, hat jedoch Risiken. Jedoch kann Untergewicht die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Gleichzeitig kann der Schleim im Gebärmutterhals durch die hohe Zähflüssigkeit verstopft sein. 8
Zum Teil gibt es Säuglinge mit positivem Testergebnis für Mukoviszidose. Häufig haben sie ein nicht eindeutiges Schweißergebnis und weisen keine oder nur eine der ZF-verursachenden Varianten auf. Nur wenige Betroffene entwickeln tatsächlich Mukoviszidose-typische Symptome. Bei den betreffenden Personen wird eine CFTR-bedingte Störung diagnostiziert. 9
Anzeichen von Mukoviszidose bei Frauen
Bei Frauen verläuft die cystische Fibrose im Durchschnitt schwerer als bei Männern. Das liegt daran, dass das weibliche Geschlechtshormon Östrogen den CFTR-Kanal hemmt, den für Natriumionen durchlässigen ENaC-Kanal aktiviert, die Aktivität der Zilien auf dem Schleimhautepithel reduziert und die Schleimproduktion anregt. Das lässt den Flüssigkeitsfilm auf dem respiratorischen Epithel dünner werden und beeinträchtigt die Selbstreinigungsfunktion der Lunge.
Darüber hinaus hemmt Östrogen die Immunantwort auf bakterielle Infektionen und die Aktivität der neutrophilen Granulozyten. Dadurch verlieren diese die Fähigkeit, Bakterien wie Pseudomonas aeruginosa zu eliminieren. Nicht ohne Grund treten Lungen-Exazerbationen (schubweise Verschlechterung der Symptome) bei Frauen in erster Linie dann auf, wenn der Östrogenspiegel im Blut menstruationszyklusbedingt hoch ist. 10
Frauen, die unter ZF leiden, weisen eine um 35% reduzierte Fruchtbarkeit auf als gesunden Frauen. Das liegt daran, dass der Schleim in den Eileitern und in der Gebärmutter zähflüssiger ist, wodurch sich im Gebärmutterhals ein Schleimpfropf bilden kann. Dieser verhindert die Passage von Spermien. Der Anteil unfruchtbarer Mukoviszidose-Patientinnen erhöht sich mit zunehmendem Alter. Auch ein durch die Erkrankung verursachter Diabetes mellitus muss eingestellt werden, da sich ein uneingestellter Blutzuckerwert schlecht für Mutter und Kind auswirkt. 11 12
Betroffene mit gutem Gesundheitszustand können eine Schwangerschaft relativ unkompliziert austragen, solange die Lungenfunktion, der Ernährungsstatus und der Mukoviszidose abhängige Diabetes gut kontrolliert wird. Die Gefahr für die Entwicklung eines Schwangerschaftsdiabetes ist ebenso erhöht wie das Risiko für die Verschlechterung des Ernährungszustandes. Eine bestehende Antibiotikabehandlung sollte ohne Rücksprache mit der CF-Ärztin nicht verändert werden, denn die Gesundheit der Mutter ist für die Entwicklung des Kindes unerlässlich. Die möglicherweise negativen Effekte der Antibiotika auf das Kind sollte von medizinischem Fachpersonal abgewogen werden. 13
Allgemeine Symptome und Komplikationen
Mukoviszidose, der Defekt im CFTR Gen, führt zu Defekten und Störungen an vielen Organen und nahezu allen exokrinen Drüsen (geben Sekret in einen Gang ab). Dadurch verursacht sie unterschiedlichste Krankheitszeichen.
Mukoviszidose-Symptome der Atemwege
Die Atemwege gehören zu den am stärksten betroffenen Strukturen bei zystischer Fibrose. Typisch sind Merkmale wie:
anhaltender Husten, um den zähflüssigen Schleim loszuwerden
Atemnot durch die beeinträchtigte Lungenfunktion
häufige Infekte und Lungenentzündungen
Mukoviszidose-Symptome des Verdauungstraktes
Verstopft der zähe Schleim die Bauchspeicheldrüse und die Leber, erreichen die Verdauungsenzyme und die Gallenflüssigkeit den Darm nicht. Dadurch kann die Nahrung nicht gut verdaut werden. Mögliche Folgen sind:
Bauchschmerzen
fettige Stühle
Verstopfung
starkes Untergewicht
Pankreasinsuffizienz
Einige Menschen mit Mukoviszidose erleiden einen Darmverschluss (Mekoniumileus oder distales intestinales Obstruktionssyndrom, DIOS).
Salzverlust
Zu den Folgen des genetischen Defektes gehört auch das sogenannte Salzverlustsyndrom, die erhöhte Konzentration von Salz im Schweiß. Diese kann zu Elektrolytmangel-Symptomen wie den folgenden führen. Säuglinge sind besonders gefährdet, da sie nicht in der Lage sind diese Probleme zu kommunizieren:
Muskelzittern, -krämpfe, -schwäche
Kopfschmerzen
Müdigkeit
Antriebslosigkeit
Appetitlosigkeit
Schwindelgefühl
Verwirrtheit
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Mögliche Komplikationen der Mukoviszidose
Es gibt zahlreiche Komplikationen der Mukoviszidose. Einige davon erfordern sofortige Notfallmaßnahmen, beispielsweise:
• Lungenriss oder Lungenkollaps
• Lungenarterienembolie
• starker Bluthusten
• Speiseröhrenkrampfaderblutung
• akutes DIOS mit drohendem Darmverschluss, durch den verklebten Stuhl
• antibiotikabedingte Dickdarmentzündung mit hohem Fieber, häufigen wässrigen Durchfällen, heftigen Bauchschmerzen und Schock durch Verlust von Wasser und Elektrolyten
• schwere Dehydration mit Apathie und Bewusstlosigkeit
• akutes Versagen der Nieren
• Hypoglykämie (Unterzuckerung) mit Beeinträchtigung der Sprache, der Sehfähigkeit, des Bewegungsablaufs, Bewusstlosigkeit und/oder Krämpfen
• Hyperglykämie (Überzuckerung) mit beschleunigter, vertiefter Atmung, schnellem Puls, Azetongeruch in der Atemluft und/oder starkem Durst 15
Diagnose von Mukoviszidose
Entdeckt wird die Erkrankung für gewöhnlich beim Neugeborenen-Screening. Ergibt sich dabei für das Kind ein Verdacht auf Mukoviszidose, werden die Eltern mit ihrem Nachwuchs an spezialisierte Mukoviszidose-Zentren überwiesen, wo zur Absicherung ein Schweißtest durchgeführt wird. Bei älteren Menschen mit Mukoviszidose-Symptomen ist diese Untersuchung ebenfalls angezeigt.
Schweißtest
Der Schweißtest kann am Unterarm oder am Unterschenkel des Patienten erfolgen. Im ersten Schritt wird die Haut am Untersuchungsort gründlich mit Alkohol gereinigt und mit destilliertem Wasser abgespült, um ihren Wechselstromwiderstand (Impedanz) zu senken. Anschließend werden zwei Elektroden platziert, über welche ein schwacher Gleichstrom fließt. An den zuvor befeuchteten Elektroden werden mit Pilocarpinlösung getränkte Mullläppchen oder Gelscheiben positioniert. Durch den Stromfluss dringt das Pilocarpin gezielt in die Haut der Menschen ein, wo es den Schweißfluss anregt. 16 Der Schweiß wird für 30 Minuten gesammelt und seine Chlorid-Konzentration gemessen. Das schmerzfreie, völlig ungefährliche Verfahren eignet sich für Säuglinge ab dem dritten Lebenstag (optimal ab der dritten Lebenswoche).
Bestätigt ein positives Resultat den Verdacht auf cystische Fibrose oder ist das Ergebnis nicht eindeutig, kann ein Gentest durchgeführt werden. Dafür wird eine Blutprobe auf die häufigsten Genmutationen für den CFTR-Kanal untersucht. Liegen zwei krankheitsverursachende Genveränderungen vor, hat der Patient Mukoviszidose.
Bringen weder der Schweißtest noch der Gentest einen klaren Befund, können weitere Untersuchungen wie die nasale Potenzialdifferenzmessung (nPD) oder die intestinale Kurzschlussstrommessung (ICM) durchgeführt werden. Die Möglichkeit hierzu besteht nur an spezialisierten Einrichtungen. 17
Behandlung und Management
Bisher wurde die Mukoviszidose bei betroffenen Menschen nur symptomatisch behandelt. Das änderte sich im Jahr 2012 als das erste Medikament zugelassen wurde, dass einen Chlorid-Kanal aktivieren und dadurch den Salz-Wasser-Haushalt korrigieren kann. Diese Behandlungsform wirkt allerdings nur bei speziellen Kranken mit bestimmten Mutationsformen des CFTR-Gens (z.B. G551D). Daher wird sie als mutationsspezifische Therapie bezeichnet. Hierbei wird das eigentlich defekte Transportprotein funtionstüchtig gemacht. 18
Mittlerweile sind zusätzlich CFTR-Modulatoren, also kausal wirkende Medikamente, für Patienten mit einer F508del-Mutation verfügbar. Das derzeit erfolgversprechendste Mittel ist Kaftrio, eine Kombination aus den Modulatoren Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor. Die ersten beiden Wirkstoffe unterstützen die richtige Synthese des Transportkanals und den Einbau in die Zellmembran. Sie werden deshalb als Korrektoren bezeichnet. Ivacaftor ist ein Potentiator, heisst es ist in der Lage, die Transportkanäle besser öffnen zu lassen und dadurch ihre Funktion zu verbessern.
Anders als frühere Therapien setzen CFTR-Modulatoren am Basisdefekt an. Allerdings können sie die Ursache der Mukoviszidose, also den genetischen Defekt, nicht beheben und müssen daher fortlaufend, zweimal täglich als Tablette, eingenommen werden. Die symptomatische Behandlung kann nicht ersetzt werden und muss fortgeführt werden. 19
Zu den wichtigsten Therapiebausteinen in diesem Bereich gehören:
die Inhalationstherapie (löst den Schleim in der Lunge, um die Bakterienansiedlung zu verhindern)
die Physiotherapie (spezielle Atemtechniken, um den zähen Schleim in der Lunge effektiv abzuhusten)
die Einnahme von Verdauungsenzymen (aufgrund von Insuffizienz der bauchspeicheldrüse)
eine gezielte Ernährungstherapie (energiereiche Nahrung wie z.B. Trinknahrung)
Bewegung und Sport (zur Verbesserung der physischen Leistungsfähigkeit, der koordinativen Fähigkeiten, der Körperhaltung, der Thoraxmobilität und der Knochenfestigkeit)
Zusammen mit der Mukoviszidose treten Krankheiten wie Diabetes, Lebererkrankungen, Gelenkentzündungen, Osteoporose, Depressionen und Angststörungen auf, die individuell behandelt werden müssen.
Bei zu stark geschädigtem Lungengewebe steht eine Lungentransplantation als Therapieoption. Durch einen solchen Eingriff erhält der CF-Patient ein gesundes Organ, das keine Mukoviszidose mehr entwickelt, denn die Spender-DNA bleibt unverändert und in diesem Organ wird der notwendige Transportkanal synthetisiert. Im übrigen Körper bleibt der Defekt jedoch bestehen. 20
Aufgrund der unterschiedlichen Ausprägung der Erkrankung wird für jeden Menschen ein individueller Behandlungsplan erarbeitet, der immer wieder aktualisiert und an den Gesundheitszustand und die Lebensumstände des Betroffenen angepasst wird.
Fazit: Mukoviszidose e. V. bietet Beratung und Unterstützung
Die Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose verursacht Defekte im Atmungssystem, Gastrointestinaltrakt sowie den Elektrolyt- und Wasserhaushalt. Betroffen sind vor allem die Lunge und die Bauchspeicheldrüse. Die Krankheit kann sich aber auch auf weitere Organe wie die Leber oder das Gallensystem auswirken. Zu den wichtigsten Kennzeichen zählen Atemprobleme, Lungenentzündungen, Verdauungsprobleme und starkes Untergewicht.
Aufgrund der Komplexität der zystischen Fibrose ergeben sich für die Patienten, egal ob erwachsen oder Kind, vielfältige Fragestellungen, die fachlichen Rat erfordern und den Wunsch nach dem Erfahrungsaustausch mit anderen Erkrankten entstehen lassen. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist der Mukoviszidose e. V., der sowohl Patienten als auch Angehörigen Beratung sowie Unterstützung in Form von Fonds und Soforthilfen bietet. Darüber hinaus hat der Verein immer die CF-Forschung im Blick und informiert auf seinen Seiten über aktuelle Entwicklungen aus der Wissenschaft.
LaVieCal® für alle
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Informationen und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
LITERATURANGABEN
1 https://www.upstate.edu/informed/2023/011223-cordova-podcast.php#:~:text=Just%20three%20decades%20ago%2C%20the,other%20health%20concerns%20to%20surface
2 https://www.muko.info/mukoviszidose/ueber-die-erkrankung?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw8J6wBhDXARIsAPo7QA_nVHYMhyiUTFnyOOA3VxnzWVla1P4hSiHArnmtvVnO5CoyrFa144MaAuZLEALw_wcB#
3 https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/mukoviszidose-cystische-fibrose/symptome-krankheitsbild/
4 https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/gesundheitsprobleme-von-kindern/mukoviszidose-cystische-fibrose-cf/mukoviszidose-cystische-fibrose-cf
5 https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/atemwegserkrankungen/mukoviszidose-734517.html#symptome
6 https://www.uofmhealth.org/conditions-treatments/pulmonary/cystic-fibrosis
7 https://www.muko.info/leben-mit-cf/kinderwunsch
8 10 https://www.lungeninformationsdienst.de/leben-mit-der-krankheit/kinderwunsch-und-schwangerschaft/fruchtbarkeit
9 https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/gesundheitsprobleme-von-kindern/mukoviszidose-cystische-fibrose-cf/mukoviszidose-cystische-fibrose-cf#v878197_de
11 https://www.muko.info/einzelansicht/ecfc-2022-gender-gap-frauen-mit-cf-sterben-frueher
12 https://www.mukostories.de/article/der-einfluss-des-geschlechts-auf-mukoviszidose
13 https://www.muko.info/fileadmin/user_upload/mediathek/fuer_erwachsene/broschuere_schwangerschaft.pdf
14 https://www.muko.info/mukoviszidose/ueber-die-erkrankung/symptome?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw8J6wBhDXARIsAPo7QA9u2lhEOftKkZhb5VDBbCKd4XpmpoKArW9dU35GSThXPd8Sb1zl9x8aAmjDEALw_wcB
15 https://www.muko.info/fileadmin/user_upload/mediathek/erkrankung/broschuere_notfaelle.pdf
16 https://flexikon.doccheck.com/de/Pilocarpin-Iontophorese-Schwei%C3%9Ftest
17 https://www.muko.info/mukoviszidose/diagnostik/schweisstest
18 https://mukobw.de/therapieformen/
19 https://www.muko.info/mukoviszidose/therapie-der-mukoviszidose/kaftrio-trikafta
20 https://www.muko.info/mukoviszidose/therapie-der-mukoviszidose
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