DEMENZ
Alzheimer Krankheit: Erste Anzeichen und Symptome
Alzheimer ist eine Erkrankung, die sich über einen langen Zeitraum hinweg entwickelt, ehe sich erste Symptome zeigen. Warum diese Art der Demenz entsteht, konnte die Wissenschaft bislang nicht in allen Einzelheiten klären. Bekannt ist nur, dass sich Plaques aus Beta-Amyloid und Tau-Proteinen im Gehirn ablagern, die den Tod der Zellen im Gehirn als Folge haben und letztlich zum Tod führen. Erstes Symptom ist meist eine leichte Vergesslichkeit, die im Alltag kaum auffällt. Im Laufe der Zeit nimmt die geistige Leistungsfähigkeit aber immer mehr ab. Die Betroffenen verlieren zunehmend ihr Gedächtnis, ihre Erinnerungen und auch ihre Persönlichkeit.
Es gibt zwar Medikamente, die die Alzheimererkrankung verzögern, jedoch gibt es trotz intensiver Forschung bislang kein Medikament, das die Alzheimer-Krankheit aufhalten kann. Inzwischen ist es möglich, ihren Verlauf zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Voraussetzung hierfür ist, dass Alzheimer frühzeitig erkannt und behandelt wird. Hierzu ist es notwendig, erste Symptome zu kennen, ernst zu nehmen und zeitnah von einem Arzt abklären zu lassen.
Welche Symptome auf eine beginnende Alzheimer-Demenz hinweisen, können Sie hier nachlesen. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen zu verschiedenen Symptomen dieser Form der Demenz bei Männern und Frauen sowie zum Hintergrund der bei Alzheimer häufig auftretenden Aggressionen.
DEMENZ
Unterschied Alzheimer und Demenz
Schätzungen zufolge leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz (lat. de mens = weg vom Geist). Allerdings haben nicht alle betroffenen Menschen dasselbe Krankheitsbild. Zurückführen lässt sich das darauf, dass Demenz keine einzelne Krankheit, sondern ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen wie zum Beispiel Alzheimer ist die mit einem Verlust der geistigen Fähigkeiten einhergehen, was bedeutet, dass Alzheimer und Demenz keine Synonyme sind. 1
Die mit 60% häufigste Form vom Oberbegriff Demenz ist Morbus Alzheimer, oft auch als Alzheimer Demenz bezeichnet. An zweiter Stelle steht die Demenz-Form: vaskuläre Demenz. Beiden Erkrankungen ist gemein, dass sowohl die Gehirn- und Gedächtnisleistung als auch die emotionalen und sozialen Fähigkeiten beständig abnehmen. Der Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz anderer Art liegt in den Auslösern. Bei der nach Alois Alzheimer benannten Alzheimer Krankheit gehen Nervenzellen und Gehirngewebe aufgrund von Beta-Amyloid-Plaques und Tau-Fibrillen verloren. Bei der vaskulären Demenz wird das Gehirn stattdessen durch Schädigung der zum Gehirn führenden Gefäße und daraus resultierenden Störungen der Durchblutung geschädigt. Die Symptome und Auswirkungen sind weitgehend gleich. Jedoch geht die vaskuläre Demenz häufig mit Lähmungen und Taubheitsgefühlen einher, die bei Alzheimer Demenz in aller Regel fehlen. 2
Hier geben wir Ihnen einen tiefergehenden Einblick in den Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz anderer Form und ihren Gemeinsamkeiten. Darüber hinaus informieren wir Sie über die Pathogenese und Symptome der verschiedenen Formen von Demenz, Behandlungsmöglichkeiten sowie mögliche Präventionsmaßnahmen.
WUNDHEILUNGSSTÖRUNG
Dekubitus: Definition und Maßnahmen
Menschen, die aufgrund einer Erkrankung, eines Unfalls, einer Operation oder des Alters an das Bett oder den Rollstuhl gebunden sind, haben ein erhebliches Risiko, einen Dekubitus zu entwickeln. Diese Art von Geschwür entsteht, wenn die Haut und das darunter befindliche Gewebe über längere Zeit einem Druck unterliegen, der ihre Durchblutung und ihre Nährstoffversorgung aber auch Produktabtransport so weit einschränkt, dass es zum absterben des Gewebes (Nekrose) und zur Schädigung kommt. Umgangssprachlich wird diese Erscheinung auch als Wundliegen bezeichnet.
Die Entstehung eines Dekubitus lässt sich nicht immer vermeiden. Umso wichtiger ist es, die typischen Symptome für Druckgeschwüre (Dekubitus) zu kennen und frühzeitig geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Diesbezüglich ist sowohl professionelle Hautpflege als auch pflegende Angehörige gefragt. Die Behandlung eines Dekubitus ist zumeist komplex und gehört in die Hände qualifizierter Fachkräfte und Ärzte. Selbst bei optimaler Therapie kann es Wochen bis Monate dauern, ehe der Dekubitus wieder restlos ausgeheilt ist.
Dieser Artikel informiert darüber, was ein Druckgeschwür ist, welche Ursachen und Risikofaktoren es gibt, welche Behandlungsoptionen zur Verfügung steht und wie die Entstehung eines Dekubitus ist. Des Weiteren erfahren Sie, welche Maßnahmen zur prävention zur Anwendung kommen, die Einteilung des Dekubitus Grades, welche Rolle die Ernährung spielt und welche spezifischen Besonderheiten Dekubiti am Gesäß mit sich bringt.
MUKOVISZIDOSE
Mukoviszidose und seine Symptome
In Deutschland leben derzeit mehr als 8.000 Menschen mit Mukoviszidose. Europaweit sind es Schätzungen zufolge rund 50.000 mit Mukoviszidose. Obwohl die auch als cystische Fibrose (CF) oder zystische Fibrose (ZF) bezeichnete bislang nicht heilbar ist, hat sich die Prognose für die Betroffenen in den letzten Erbkrankheit im CFTR Gen
In Deutschland leben derzeit mehr als 8.000 Menschen mit Mukoviszidose. Europaweit sind es Schätzungen zufolge rund 50.000 mit Mukoviszidose. Obwohl die auch als cystische Fibrose (CF) oder zystische Fibrose (ZF) bezeichnete erbliche krankheit des CFTR Gens bislang nicht heilbar ist und ein Problem in den Drüsen verursacht, hat sich die Prognose für die Betroffenen in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Noch vor etwa 30 Jahren galt die Mukoviszidose als tödlich und Betroffene wurden im Durchschnitt nur 30 Jahre alt. Heutzutage liegt die Lebenserwartung der Betroffenen typischerweise bei bis zu 80 Jahren. 1
Ausschlaggebend für diese signifikante Verbesserung ist neben fortschrittlichen Behandlungsmethoden eine frühzeitige Diagnose. Je eher die Erkrankung erkannt wird, desto schneller kann die Behandlung beginnen. Folgeerkrankungen wie Schädigungen der Lunge und anderer Organe lassen sich so abmildern oder sogar verhindern. Damit steigen die Lebensqualität und die Lebenserwartung. 2
Verschaffen Sie sich in diesem Artikel einen Überblick über frühe Anzeichen und Symptome der Mukoviszidose und lernen Sie die verschiedenen Diagnosemethoden kennen. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen zu Themen wie Ursachen der cystischen Fibrose und die Behandlungsmöglichkeiten.
SCHLAGANFALL
Symptome für einen Schlaganfall beim Mann
Der Schlaganfall (Apoplex) ist die weltweit zweithäufigste Todesursachen und gehört zu den wichtigsten Gründen für körperliche und geistige Beeinträchtigungen im Erwachsenenalter. In Deutschland erleiden jährlich rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Obwohl es sich primär um eine Krankheit des Alters handelt, betrifft etwa ein Viertel aller Schlaganfälle Personen unter 65 Jahren. In der Altersgruppe der zwischen 18- und 35-Jährigen sind statistisch gesehen Frauen häufiger betroffen. Bei den 35- bis 50-Jährigen liegt der Großteil beim männlichen Geschlecht. 1
Alle Altersgruppen einbezogen, haben Männer ein höheres Schlaganfall-Risiko als Frauen. Bei Letzteren ereignet sich der Hirnschlag oft erst später im Leben. Die Folgen sind im Durchschnitt schwerwiegender und es gibt prozentual mehr Todesfälle. 2 3
Mittlerweile lassen sich Schlaganfälle sowohl bei Männern als auch bei Frauen effektiv behandeln. Wichtig ist jedoch, dass die betroffenen Person rechtzeitig in einem geeigneten Krankenhaus, am besten in einer Stroke Unit, eintreffen. Deshalb ist es unerlässlich, beim leisesten Verdacht auf einen derartigen Notfall sofort den Rettungsdienst anzurufen.
Dieser Artikel liefert weitreichende Informationen über die Symptome eines Schlaganfalls und wie sich die Anzeichen bei Männern und Frauen unterscheiden. Außerdem finden Sie hier Hinweise zu Risikofaktoren und Empfehlungen zur Prävention.
DIABETES TYP 2
Diabetes Typ 2 und seine Symptome
Typ 2 Diabetes zählt zu den meistverbreiteten Erkrankungen in den Industrieländern. Von 2021 auf 2022 stieg die Zahl der Betroffenen allein in Deutschland um 95.450 Menschen auf 7,29 Millionen. 1 Wahrscheinlich sind es weitaus mehr, denn Typ 2 Diabetes beginnt schleichend und verläuft über lange Zeit symptomfrei. Das Heimtückische daran: Der Körper erinnert sich an jede einzelne Überzuckerung. Wird nicht rechtzeitig und konsequent entgegengesteuert, präsentieren sich irgendwann die Folgen in Form von Durchblutungsstörungen und Nervenschäden. Diese treten insbesondere an Unterschenkeln und Füßen auf und können zum sog. diabetischen Fuß mit offenen, nicht heilenden Wunden führen. 2 Zu den gefährlichsten Spätfolgen zählen Gefäßverkalkungen mit drohendem Herzinfarkt, Schlaganfall oder chronischem Nierenversagen. Auch der „diabetische Fuß“ kann durch Gefäß- und/oder Nervenbeteiligung entstehen und mit chronischen Wunden das Risiko für potenziell lebensbedrohliche Infektionen erhöhen.
Ein oft unbemerkter Vorbote eines Typ-2-Diabetes ist der sogenannte Prädiabetes. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt dieser hierzulande bei jedem Fünften 18- bis 79-Jährigen vor, wobei die Häufigkeit mit dem Lebensalter steigt. Wird diese Diabetes-Vorstufe frühzeitig erkannt, lässt sich die Zuckerkrankheit mit den richtigen Maßnahmen zum Teil noch abwenden. Selbst ein bereits eingetretener Diabetes mellitus des 2. Typs kann – zumindest im Anfangsstadium – durch Lebensstil-Intervention reversibel sein. 3
Lesen Sie hier alles Wichtige zur Entstehung des Typ 2 Diabetes, den Symptomen, der Diagnose, dem Unterschied zum Typ 1 Diabetes und der Behandlung. Außerdem finden Sie Informationen dazu, mit welchen Lebensstiländerungen Sie einem Typ-2-Diabetes vorbeugen und Ihre Blutzuckerspiegel im Normalbereich halten können.
SCHLAGANFALL
Ernährung nach Schlaganfall
Ein Schlaganfall kann das Leben der betroffenen Menschen nachhaltig verändern. Folgeerscheinungen der Erkrankung wie Schwindel, Lähmungen oder Sprach- und Schluckstörungen, die oft auftreten ergeben zahlreiche Herausforderungen im Alltag. Unter anderem fällt vielen Patienten die eigenständige Nahrungsaufnahme oder das trinken schwer. Einige sind sogar auf spezielle Trinknahrung oder eine Magensonde angewiesen, um eine bedarfsgerechte Energie- und Nährstoffzufuhr sicherzustellen.
Eine gesunde Ernährung nach einem Schlaganfall ist in zweierlei Hinsicht relevant:
einerseits zur optimalen Rehabilitation
andererseits als sog. Sekundärprävention zur Vorsorge eines erneuten Hirninfarkts
Hier finden Sie nützliche Informationen und praktische Tipps zu diesem Thema.
DIABETES TYP 2
Ernährung und Risikofaktoren bei Diabetes Typ 2
Beim Diabetes Typ 2 ist der Zucker-Stoffwechsel im Körper gestört aufgrund einer zunehmenden Unempfindlichkeit der Körperzellen gegenüber dem Blutzucker-senkenden Hormon Insulin. Diese Insulinresistenz führt dazu, dass der Zucker aus der Nahrung schlechter verwertet werden kann und im Blut verbleibt. Um den resultierenden Energiemangel in den Zellen zu kompensieren, bildet die Bauchspeicheldrüse immer mehr Insulin. Im Verlauf einer fortschreitenden Insulinresistenz der Körperzellen schafft sie es nicht mehr, den Blutzuckerspiegel auf dem normalen Niveau zu halten. Das führt langfristig zu Schäden der Gefäße mit Komplikationen wie Schlaganfall oder hohem Blutdruck. 1
Zu Beginn eines Diabetes Typ 2 behält die Bauchspeicheldrüse prinzipiell ihre Fähigkeit, Insulin zu produzieren. Studien zufolge scheint es noch bis Jahre nach Diagnosestellung möglich, durch Gewichtsreduktion und anhaltende Lebensstiländerung den Diabetes mellitus erfolgreich zurückzudrängen. 2 Die wichtigste Rolle übernehmen neben einer Gewichtsabnahme bei Übergewicht, ein Rauchstopp, regelmäßige Bewegung sowie eine gesunde Ernährung, um eine erneute Gewichtszunahme zu verhindern. 1
DIABETES TYP 2
Diabetes Typ 2 und seine Ursachen
Die Zahl der Erkrankten an Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch als Zuckerkrankheit bezeichnet, nimmt weltweit immer weiter zu. Allein in Deutschland sind mittlerweile über acht Millionen Menschen von der Stoffwechselkrankheit betroffen, die zu erhöhtem Blutzucker führt. Die meisten haben Typ-2-Diabetes. Bei dieser Variante der Erkrankung stellt die Bauchspeicheldrüse zunächst noch das Hormon Insulin her, die Körperzellen sprechen aber nicht mehr ausreichend auf das Hormon an (Insulinresistenz). Dadurch nehmen Körperzellen (insb. Muskel- und Fettzellen) weniger Zucker aus dem Blut auf, wodurch sich der Blutzuckerspiegel chronisch erhöht. Der erhöhte Blutzuckerspiegel führt im Körper auf Dauer zu erheblichen Gefäß- und Organschäden. Die gute Nachricht: Durch einen gesunden Lebensstil ist das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken häufig reduzierbar und auch die Manifestation der Erkrankung zum Teil reversibel.
Um zu verhindern, dass ein Typ-2-Diabetes entsteht, ist es erforderlich, sich mit den auslösenden Faktoren auseinanderzusetzen. Hier erfahren Sie alles Wichtige zu den Diabetes-Typ-2-Ursachen, zur Rolle der Ernährung und zum Thema Prävention und Risikominimierung.
SCHLUCKBESCHWERDEN
Schluckstörung: Neurogene Dysphagie
Die neurogene Dysphagie ist eines der häufigsten und zugleich bedrohlichsten Symptome bei der Diagnostik und Therapie einer Erkrankung im Bereich Neurologie wie Schlaganfall, Demenz, Parkinson oder Multipler Sklerose. Zudem kann die Störung beim Schluckvorgang nach schweren Schädel-Hirn-Verletzungen und längerfristiger maschineller Beatmung auftreten. Ein gestörter Schluckakt geht nicht nur mit erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität einher. Er kann auch schwerwiegende Folgen haben, beispielsweise Aspirationspneumonien (Lungenentzündung durch Verschlucken), Mangelernährung und eine erhöhte Sterblichkeit. Bei chronischem Verlauf sind Schluckstörungen außerdem mit einem Rückzug aus sozialem Umfeld und verminderter Teilhabe an der Gesellschaft sowie Isolation der Betroffenen assoziiert. Viele Patienten entwickeln eine Depression.
Möchten Sie sich eingehender mit diesem Thema befassen, finden Sie hier umfangreiche Informationen zu Symptomen, Ursachen, Diagnostik und Therapie der neurogenen Dysphagie. Darüber hinaus erhalten Sie Tipps zum Umgang mit der Erkrankung.
WUNDHEILUNGSSTÖRUNG
Ulcus cruris venosum: Ein Leitfaden zur Wundheilungsstörung
Bei einer Venenschwäche ist der Transport von Blut zum Herzen gestört. Das Blut staut sich in den Venen des Unterschenkels und drückt auf die Venenwände. Im umliegenden Gewebe sammelt sich Flüssigkeit. Dadurch schwellen die Beine an. Zugleich wird die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Haut und vom darunterliegenden Gewebe beeinträchtigt. Dieser Mangel kann zu schlecht heilenden Wunden führen, die im Volksmund als „offenes Bein“ bezeichnet werden. Der Fachausdruck dafür lautet Ulcus cruris venosum (UCV). Grob übersetzt bedeutet das „venöses Unterschenkelgeschwür“.
Die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie definiert das Ulcus cruris venosum als einen Substanzdefekt im pathologisch veränderten Gewebe des Unterschenkels.
Die auch als Stauungsgeschwüre bekannten Wunden stellen die Betroffenen Menschen vor erhebliche Herausforderungen. Schwere und müde Beine, eingeschränkte Mobilität, austretendes Exsudat, Geruch und Schmerzen können quälend sein und sich negativ auf alles Aspekte des täglichen Lebens auswirken. Die Behandlung ist langwierig und belastend.
Prävalenz und Schweregrad
In Deutschland haben circa 50 Prozent der Patienten mit chronischem Unterschenkelgeschwür ein Ulcus cruris venosum. Jeweils 15 Prozent leiden unter einem Ulcus cruris arteriosum oder einem Ulcus cruris mixtum. Alle drei Formen müssen adäquat behandelt werden, da anderenfalls das Risiko tiefer Nekrosen, also nicht nur eine fehlende Wundheilung sondern ein Absterben vom Gewebe, besteht, die schlimmstenfalls zur Amputation führen können. Grundsätzlich heilt der ulcus cruris venosum schneller ab als der ulcus cruris arteriosum , jedoch ist die Gefahr des Rückfalls höher. Je nach Schweregrad tritt bei circa 10 bis 30 Prozent der Patienten innerhalb des nächsten Jahres erneut eine schwer heilende Wunde auf.
Chancen der Behandlung
Der Erfolg der Behandlung beim Ulcus cruris venosum hängt nicht nur am behandelnden Arzt/ Ärztin sondern in hohem Maße von der aktiven Mitarbeit der betroffenen Menschen ab. Teil der Behandlung ist neben regelmäßigen Kontrolluntersuchungen des Ulcus cruris venosum die sorgfältige Schulung und Aufklärung. Diese Behandlung trägt dazu bei, Störungen sowie Komplikationen zu minimieren und die gewünschte Abheilung zu fördern. In diesem Artikel möchten wir Ihnen wichtige Informationen zum Ulcus cruris an die Hand geben und Ihnen erklären, was Sie tun können, um dem venösen Ulcus cruris vorzubeugen.
WUNDHEILUNGSSTÖRUNG
Diabetisches Fußsyndrom: Herausforderungen und Ansätze bei der Wundheilung
In Deutschland leben rund acht Millionen Menschen mit Diabetes mellitus. Zu den Spätfolgen dieser Erkrankung zählt das diabetische Fußsyndrom (DFS). Unter dem auch als „diabetischer Fuß“ bezeichneten Begriff werden alle krankhaften Änderungen an den Füßen in der Diabetologie zusammengefasst, die zu Wunden und Gewebeschäden führen. Das Erscheinungsbild der Krankheit kann individuell sehr unterschiedlich sein.
Jährlich gibt es deutschlandweit circa 250.000 neue Fälle dieser Komplikation. Oft handelt es sich um chronische Wunden, die auch mit Behandlung nur schlecht oder überhaupt nicht heilen. Trotz intensiver Präventionsmaßnahmen, frühzeitiger Diagnostik und adäquater Wundbehandlung ist das diabetische Fußsyndrom die häufigste Ursache für eine Amputation unterer Extremitäten. 1
Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung ist, dass die Erkrankung frühzeitig erkannt und sofort darauf reagiert wird. Dabei besteht die größte Herausforderung darin, dass viele Menschen mit Diabetes kein Gefühl mehr an den Füßen haben und diese daher falsch oder zu lange belasten. Sie bemerken nicht, wenn sie sich verletzen oder aufgrund unpassender Schuhe ausgeprägte Druckstellen entstehen. Dadurch können sich kleine Wunden unbemerkt zu entzündeten Geschwüren mit weitreichenden gesundheitlichen Folgen entwickeln.
In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was es mit dem diabetischen Fußsyndrom auf sich hat, welche Ursachen und Risikofaktoren es gibt und wie schlecht heilende Wunden am Fuß behandelt werden. Des Weiteren erfahren Sie, was Sie selbst tun können, um den diabetischen Fuß vorzubeugen und schwerwiegende Langzeitfolgen zu vermeiden.
WUNDHEILUNGSSTÖRUNG
Dekubitus Grad 4: Fortgeschrittene Wundheilungsstörungen und Behandlung
Wirkt über längere Zeit Druck auf die Haut und das darunterliegende Gewebe ein, können die Zellen Schaden nehmen und zugrunde gehen (Nekrose). Fachleute sprechen in diesem Fall von einem Druckgeschwür oder Dekubitus. Umgangssprachlich hat sich auch der Begriff „Wundliegen“ etabliert. Besonders gefährdet sind Menschen, die aufgrund eingeschränkter Mobilität an den Rollstuhl oder das Bett gebunden sind.
Meist entsteht der Dekubitus an Stellen, an denen zwischen Haut und Knochen nur wenig Fett- und Muskelgewebe liegt. Dazu gehören in erster Linie der Steiß, die Hüfte und die Fersen. Bei Personen, die aus medizinischen Gründen lange in Bauchlage verbleiben müssen, können auch die Knie oder das Gesicht (Jochbein, Ohren, Kinn) betroffen sein.
Sofern Dekubitalgeschwüre frühzeitig behandelt werden, sind sie in der Regel gut heilbar. Schwerere Verläufe erfordern eine umfassende, intensive Therapie. Zum Teil lassen sich sehr große und tiefe Wunden nur noch über eine Operation schließen. Zudem können sie zum Einfallstor für Krankheitserreger werden.
Die schwerste Ausprägung des Dekubitus ist der Dekubitus Grad IV. Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende, zum Teil lebensgefährdende Komplikation, die sich jedoch durch eine wirkungsvolle Prophylaxe verhindern lässt. Wie es zur Entstehung eines Dekubitus dieses Ausmaßes kommen kann, ob und wie eine Heilung möglich ist und was getan werden kann, um Wundliegen zu vermeiden, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
DIABETES TYP 1
Diabetes Typ 1: Ursachen und Pathophysiologie
Menschen mit Typ 1 Diabetes müssen täglich Insulin injizieren, da die Betazellen in der Bauchspeicheldrüse das lebenswichtige Hormon nur noch in geringen Mengen oder gar nicht mehr produzieren. Es handelt sich um einen absoluten und nicht einen relativen Mangel an Insulin so wie beim Diabetes Typ 2. Doch warum funktionieren die Zellen nicht mehr? Hier erfahren Sie alles Wichtige zu den Auslösern und Risikofaktoren der Erkrankung.
SCHLAGANFALL
Behandlungsmethoden und Erholung nach einem Schlaganfall
Ein Schlaganfall (Apoplex) ist ein tiefgreifender Einschnitt im Leben eines Menschen. Verstopfte oder verletzte Gefäße bewirken eine plötzliche Durchblutungsstörung des Gehirns, wodurch die Nervenzellen in den betroffenen Arealen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Mögliche Folgen sind Lähmungserscheinungen, Sprachstörungen und Schwindel.
Je früher Schlaganfall-Patienten behandelt werden, desto größer sind die Chancen, das Ausmaß der Folgeschäden gering zu halten. Daher ist es wichtig, bei entsprechenden Symptomen sofort zu handeln. Dazu gehört es, den Rettungsdienst zu alarmieren und bis zu dessen Eintreffen Erste-Hilfe-Maßnahmen, gegebenenfalls auch Wiederbelebungsmaßnahmen, zu ergreifen.
Hier erhalten Sie einen Überblick darüber, was Sie selbst für den Betroffenen tun können, wie die Schlaganfall-Behandlung in den Stroke Units der Krankenhäuser aussieht und welche Therapiemaßnahmen im Rahmen der Rehabilitation ergriffen werden. Weitere Themen sind die Langzeitpflege nach einem Hirnschlag, Lebensstiländerungen als Präventivmaßnahme gegen einen erneuten Schlaganfall und der Umgang mit den psychologischen Nachwirkungen der Erkrankung.
MUKOVISZIDOSE
Mukoviszidose und ihre Ursachen
Schätzungen zufolge leiden europaweit circa 50.000 Menschen an Mukoviszidose. In Deutschland sind rund 8.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene von Mukoviszidose betroffen. Die auch als cystische Fibrose (CF) bzw. zystische Fibrose (ZF) bezeichnete Erkrankung ist bislang nicht heilbar. Mittlerweile lassen sich ihre Begleit- und Folgeerkrankungen aber gut behandeln.
Verbesserte Lebenserwartung und Prognose
Galt die Mukoviszidose-Krankheit noch vor wenigen Jahrzehnten als letale Krankheit von Kindern, erreichen zystische Fibrose-Patienten heute im Durchschnitt ein Lebensalter von mehr als 40 Jahren. Die Lebenserwartung eines 2024 neugeborenen Menschen mit Mukoviszidose liegt bei 60 Jahren.
Wichtigkeit der Ursachenforschung und genetischen Beratung
Um die Prognose der Mukoviszidose noch weiter zu verbessern, ist es wichtig, die Auslöser für Mukoviszidose zu verstehen, die Krankheit frühzeitig zu erkennen und eine adäquate genetische Beratung anzubieten. Informationen zu diesem Thema sind auf dieser Seite für Sie zusammengestellt.
WUNDHEILUNGSSTÖRUNG
Wundheilungsstörung: Ulcus cruris arteriosum
Etwa eine Million Menschen in Deutschland haben ein sogenanntes „offenes Bein“. Hierbei handelt es sich um ein schlecht oder gar nicht heilendes Geschwür am Unterschenkel oder Fuß, das von Fachleuten mit dem Begriff „Ulcus cruris“ bezeichnet wird. Hervorgerufen wird die Störung der Wundheilung von einer Beeinträchtigung der Durchblutung, der wiederum Krankheiten des Blutgefäßsystems wie eine Arteriosklerose oder eine Veneninsuffizienz zugrunde liegen. Von einem Ulcus cruris arteriosum ist die Rede, wenn die Mangeldurchblutung arteriell bedingt ist.
Hierzulande betrifft das Ulcus cruris arteriosum circa 14,5 Prozent aller Ulcus-cruris-Patienten. Betroffene leiden unter Ermüdbarkeit und Schmerzen beim Gehen, Ruhe- und Nachtschmerzen und Ischämie. Ulcera cruris können mehrere Hautschichten durchdringen und sogar bis auf die Knochen reichen. In aller Regel sind die Wunden feucht und nässen ständig. Die Flüssigkeit lässt die Wundränder aufweichen. Da die Haut als Schutzbarriere fehlt, kann sich ein Ulcus cruris sehr leicht infizieren. Das macht sich nicht nur durch Schmerzen bemerkbar, sondern auch durch einen typisch fauligen Geruch. Darüber hinaus kann sich der Zustand der Wunde verschlimmern, wenn Betroffene oder pflegende Angehörige ungeeignete Cremes oder Salben auftragen. Oft entwickelt sich hierdurch ein zusätzliches Kontaktekzem.
Wird ein arterielles Ulcus cruris nicht adäquat behandelt, besteht das Risiko, dass Gewebe durch die Durchblutungsstörungen abstirbt. In schweren Fällen lässt sich eine Ausbreitung der absterbens des Gewebes nur durch eine Amputation der betroffenen Zehen oder Unterschenkel verhindern. Zwar haben sich die Behandlungsoptionen in den letzten Jahrzehnten verbessert, sind aber noch immer eingeschränkt. Wissenschaftler arbeiten jedoch beständig daran, neue Ansätze für eine Therapie zu entwickeln, die Menschen helfen sollen, für die es bislang keine optimale Behandlung gibt.
Hier erhalten Sie einen Überblick über das Ulcus cruris arteriosum, seine Ursachen und die Unterschiede zum Ulcus cruris venosum. Darüber hinaus erfahren Sie in diesem Artikel alles Wichtige zur Behandlung und zu möglichen Präventivmaßnahmen.
MUKOVISZIDOSE
Mukoviszidose: Was ist das?
Mukoviszidose, auch als cystische Fibrose (CF), zystische Fibrose (ZF) oder englisch cystic fibrosis bezeichnet, ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung. In Deutschland sind circa 8.000 Patienten mit dieser Erbkrankheit erfasst. Jährlich werden hierzulande rund 200 Babys mit diesem Krankheitsbild geboren.
Bei Menschen mit Mukoviszidose produzieren alle exokrinen Drüsen (Drüsen, die Sekret nach außen abgeben), darunter auch die Schweißdrüsen, wasserarme, meist zähe, dickflüssige Sekrete, die nur schlecht oder überhaupt nicht abfließen und zum Teil sogar die Ausführungsgänge der Drüsen verstopfen. Betroffen sind vor allem die Lunge und der Darmtrakt.
Bislang lässt sich die Erkrankung nicht vollständig heilen. Für etwa die Hälfte der Patienten gibt es jedoch mittlerweile Medikamente, die die Symptome deutlich lindern können. Ob die Präparate helfen, hängt von der genauen Art der Mutation ab.
Durch die verbesserten Therapiemöglichkeiten hat sich die Lebenserwartung von Mukoviszidose-Patienten in den letzten fünf Jahrzehnten signifikant erhöht. Verstarben vor circa 20 Jahren die meisten Betroffenen noch im Kindesalter, erreichen heute bei optimaler Behandlung mehr als 50 Prozent das Erwachsenenalter.
Auf dieser Seite ist für Sie alles Wichtige zum Thema Mukoviszidose zusammengetragen, beispielsweise zu den Ursachen und Symptomen, zur Diagnose und zu den Behandlungsmöglichkeiten. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen zu Themen wie Ernährung, Lebenserwartung und Alltagsbewältigung mit der cystischen Fibrose.
DIABETES TYP 1
Ernährung und Risikofaktoren bei Diabetes Typ 1
Bei Typ 1 Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die eine lebenslange externe Zufuhr von Insulin, einem Hormon für den Zuckerstoffwechsel vom Blut, erfordert. Im Gegensatz zum Typ-2-Diabetes liegt die Ursache bei dieser Diabetes-Form nicht in einer Resistenz gegen das Hormon Insulin, sondern darin, dass das Immunsystem die für die Insulinproduktion zuständigen Zellen (Betazellen) der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Das bewirkt einen absoluten Insulinmangel, der den Blutzuckerspiegel rasant ansteigen lässt. Grund hierfür ist, dass ohne Insulin die Glukose aus dem Blut nicht mehr in die Körperzellen aufgenommen werden kann. Symptome der an Diabetes Typ 2 leidenden Menschen folgen von einem relativen Insulinmangel.
Symptome des Typ-1-Diabetes sind beispielsweise gesteigerter Durst, Harndrang, Müdigkeit, Leistungsminderung und Gewichtsverlust. Unbehandelt kommt es im weiteren Verlauf zu einer diabetischen Ketoazidose, für die Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, beschleunigte Atmung und ein säuerlicher Atemgeruch typisch sind. Ein diabetisches Koma ist auch Teil der Symptome von der die Betroffenen leiden.
Bislang ist die Erkrankung nicht heilbar. Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen lebenslang das Hormon Insulin spritzen, wegen der Insuffizienz der Bauchspeicheldrüse. Gleichzeitig ist es hilfreich, sich gesund zu ernähren. Das ist heute nicht mehr mit Verzicht verbunden. Für Diabetes-Patienten gelten die gleichen Empfehlungen wie für Menschen mit einem gesunden Stoffwechsel. Dennoch gibt es einige Dinge, die Zuckerkranke hinsichtlich ihrer Ernährung berücksichtigen sollten.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen Überblick darüber geben, welche Rolle die Ernährung für die Therapie mit Insulin bei Diabetes Typ 1 spielt und wie eine diabetesgerechte Kost aussieht.
SCHLAGANFALL
Selbsttest bei Verdacht auf Schlaganfall: Erkennen der Anzeichen
Jedes Jahr erleiden rund 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall (Apoplexie). Diese plötzlich einsetzende Durchblutungsstörung vom Gehirn kann schwerwiegende Folgeschäden wie Lähmungen oder Sprachstörungen hervorrufen. Je früher die auch als Gehirnschlag bezeichnete Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen auf eine vollständige Heilung. Mit dem sogenannten FAST-Test können auch Laien die wichtigsten Symptome sofort erkennen. Der FAST-Test beinhaltet drei einfache Übungen, die für gesunde Menschen mühelos ausführbar sind. Hat eine Schlaganfall-verdächtige Person Probleme mit einer dieser Aufgaben, sollten Sie unverzüglich den Notruf 112 wählen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Fast-Test und zum richtigen Verhalten im Ernstfall.
DIABETES TYP 1
Diabetes Typ 1 Überblick und Symptome
Typ 1 Diabetes zählt ist eine sehr häufige Stoffwechselerkrankung im Kindesalter. In den meisten Fällen wird die Erkrankung vor dem 14. Lebensjahr festgestellt, manchmal aber auch erst im späteren Leben. Da Diabetes schwerwiegende Folgeschäden verursachen kann, ist es wichtig, die Symptome zu kennen und bei entsprechenden Anzeichen möglichst bald einen Arzt aufzusuchen. In diesem Artikel erhalten Sie Informationen darüber, welche Krankheitszeichen Sie unbedingt im Blick haben sollten.
WUNDHEILUNGSSTÖRUNG
Wundheilungsstörungen: Verstehen, Behandeln und Vorbeugen
Schlecht heilende Wunden (Wundheilungsstörungen), stellen eine enorme Belastung dar. Solche schlecht heilende Wunden können akut als Komplikation nach Operationen auftreten, aber auch eine Folge verschiedener Erkrankungen und anderer Ursachen sein. Prinzipiell kann jede Altersgruppe betroffen sein, das Risiko steigt jedoch mit zunehmendem Lebensalter. Die Auslöser für eine gestörte Wundheilung sind häufig komplex und bedürfen einer gezielten, fachübergreifenden Diagnostik.
Hauptsymptom einer Wundheilungsstörung ist die verzögerte oder blockierte Heilung. Zudem zählen starke Schmerzgefühle, Wundgeruch, Blutungen und Bewegungseinschränkungen zu den Begleiterscheinungen der Erkrankung. Ohne adäquate medizinische Versorgung kann es zu schweren Entzündungen kommen. Im ungünstigsten Fall kann das Leben des Patienten bedroht sein, insbesondere bei einer großen Wunde.
In diesem Artikel finden Sie Informationen zu den Auslösern und zur Behandlung einer Wundheilungsstörung. Außerdem erhalten Sie Tipps zur Prävention schlecht heilender Wunden.
DIABETES TYP 1 UND 2
Unterschied Diabetes Typ 1 und 2
Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt, ist ein Sammelbegriff für verschiedene Stoffwechselerkrankungen, die alle mit dauerhaft zu hohen Werten vom Blutzucker einhergehen. Die Hauptformen sind der Typ-1-Diabetes und der Typ-2-Diabetes. Um eine effektive und sichere Therapie dieser Erkrankungen zu gewährleisten, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Diabetes Typ 1 und 2 zu kennen.
ANZEICHEN EINES SCHLAGANFALLS
Lebensrettende Hinweise: Anzeichen Schlaganfall; frühzeitig erkennen durch FAST Test
Jede Sekunde zählt: In jeder Minute, die bis zur Behandlung des Schlaganfalls verstreicht, verliert ein Schlaganfallpatient durchschnittlich 1,9 Millionen Nervenzellen. Wer die Diagnose: Schlaganfall schnell erkennt und handelt, kann oft schwere Folgeschäden abwenden. Der Schlaganfall gehört in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen. Erfahren Sie in diesem Artikel welche Vorboten einen Schlaganfall ankündigen und wie Sie in der lebensbedrohlichen Situation richtig handeln.
NEUROLOGISCHE AUSFÄLLE
Neurologische Ausfälle: Ursachen, Symptome und Behandlungsansätze
Neurologische Ausfälle beeinflussen Bewegungen, Empfinden und Sprache. Nicht immer besteht direkt Grund zur Sorge. So ist es beispielsweise normal, ab und zu ein Wort nicht parat zu haben. Treten Symptome jedoch häufiger oder plötzlich sehr stark auf, können diverse neurologische Erkrankungen dahinterstecken. Sie können oft medikamentös und physiotherapeutisch behandelt werden.
SCHLUCKBESCHWERDEN
Schluckbeschwerden: Ursachen, Symptome und Behandlungstipps
Der Mensch schluckt ungefähr 2.000-mal täglich. Kein Wunder, dass wir dem Schlucken wenig Beachtung schenken. Doch der Schluckvorgang ist hochkomplex und überlebenswichtig: 28 Muskelpaare sind daran beteiligt, dass wir Nahrung und Flüssigkeit zu uns nehmen können.
Wenn der Schluckvorgang nicht mehr wie gewohnt funktioniert, sprechen Mediziner von Dysphagie. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Ihnen auf den Grund zu gehen, ist Aufgabe von Neurologen, Hals-Nasen-Ohren-Ärzten, Logopäden, Internisten und Psychologen.
Lange Zeit wurden Schluckbeschwerden von Patienten und Ärzten vernachlässigt. Das ändert sich, denn immer mehr Menschen erkennen, wie wichtig es ist, Schluckbeschwerden zu erkennen und zu behandeln.
APPETITLOSIGKEIT
Appetitlosigkeit
Appetitlosigkeit kennen die meisten Menschen. Sie kann in jedem Alter vorkommen. Meistens ist sie seelisch bedingt: der Magen macht zu, nichts geht mehr. In der Regel weisen die individuelle Lebenssituation oder zusätzliche Symptome auf eine mögliche Ursache hin.
SPEZIALNAHRUNG BEI KREBSERKANKUNG
Besondere Ernährung bei Krebserkrankungen
Krebserkrankungen sind eine enorme Herausforderung für den Körper, weshalb Krebspatienten eine besonders ausgewogene und appetitanregende Vollwertkost brauchen. Die eine richtige und wissenschaftlich anerkannte Krebsdiät gibt es nicht. Denn jeder einzelne Patient und jede Krebserkrankung mit ihren Therapiephasen sind anders. Es gibt aber anerkannte Empfehlungen.
MANGELERNÄHRUNG IM ALTER
Mangelernährung bei älteren Menschen
Mangelernährung ist bei älteren Menschen verbreiteter, als manche vermuten mögen. Man sollte sie nicht einfach auf das Älterwerden schieben, sondern nach Ursachen und Möglichkeiten der Behandlung forschen. Sie ist ein wesentlicher Risikofaktor für unsere Gesundheit. Daher ist es wichtig, sie zu erkennen, ihre Ursachen zu vermeiden und nach Diagnosestellung mit den geeigneten Maßnahmen zu behandeln.
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