Diabetes Typ 1 Überblick und Symptome

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Typ 1 Diabetes zählt ist eine sehr häufige Stoffwechselerkrankung im Kindesalter. In den meisten Fällen wird die Erkrankung vor dem 14. Lebensjahr festgestellt, manchmal aber auch erst im späteren Leben. Da Diabetes schwerwiegende Folgeschäden verursachen kann, ist es wichtig, die Symptome zu kennen und bei entsprechenden Anzeichen möglichst bald einen Arzt aufzusuchen. In diesem Artikel erhalten Sie Informationen darüber, welche Krankheitszeichen Sie unbedingt im Blick haben sollten.

Diabetes mellitus im Überblick

Was ist Diabetes?

Bei Menschen mit Diabetes Typ 1 handelt es sich um eine Störung des Zuckerstoffwechsels, die unterschiedlichste Bereiche des Körpers in Mitleidenschaft zieht. Je nach Art der Erkrankung kann der Körper das Hormon Insulin nicht produzieren (Typ-1-Diabetes) oder dieses nicht oder nicht ausreichend nutzen (Typ-2-Diabetes).

Die Rolle von Insulin

Insulin ist ein Hormon, der wichtige Körperfunktionen wie den Zuckerstoffwechsel reguliert. Ohne das Hormon kann der Körper die Kohlenhydrate aus der Nahrung nicht verstoffwechseln. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel an. Ein dauerhaft zu hoher Wert verursacht Langzeitschäden der Gesundheit und unbehandelt können die Blutzuckerwerte lebensgefährliche Ausmaße annehmen.

Diabetes in Deutschland: Zahlen und Fakten

In Deutschland leiden derzeit (Stand: März 2024) circa 7,2 Prozent der Erwachsenen zwischen 18 und 79 Jahren an Diabetes. Etwa 90 Prozent davon haben einen Typ-2-Diabetes. 1 Der Diabetes Typ 1 betrifft rund 200.000 Menschen, darunter circa 30.000 Kinder und Jugendliche. 2

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Was ist Diabetes Typ 1?

Typ 1 Diabetes: Eine Autoimmunerkrankung

Bei Typ 1 Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die vorrangig im Kindes- und Jugendalter auftritt. Bei diesem Diabetes-Typ richtet sich das körpereigene Immunsystem gegen die Betazellen in der Bauchspeicheldrüse. Das sind die Zellen, die verantwortlich safür sind Insulin zu bilden. Die Zellen entzünden sich und gehen zugrunde. Dadurch versiegt die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse. Anders als beim Diabetes Typ 2 spielt der Lebensstil bei der Entstehung des Diabetes bei Menschen mit Typ 1 keine entscheidende Rolle. Es handelt sich nämlich um einen absoluten Insulinmangel und nicht um einen relativen Insulinmangel, da keine Zellen der Bauchspeicheldrüse (Betazellen) absterben.

Ursachen und Risikofaktoren

Weshalb das Abwehrsystem diese Körperzellen angreift, ist bislang nicht vollständig geklärt. Grundsätzlich kann Typ 1 Diabetes bei jedem auftreten. Die Wahrscheinlichkeit steigt jedoch, wenn es in der nahen Verwandtschaft bereits Menschen mit Typ-1-Diabetes gibt.

Einfluss von Umwelt und Genetik

Neben einer genetischen Veranlagung sind vermutlich Umwelteinflüsse in der Kindheit relevant. Kommt es in den ersten Lebensjahren zu einer Viruserkrankung, scheint das Risiko für einen späteren Ausbruch von Typ-1-Diabetes zu steigen. Darüber hinaus diskutieren Wissenschaftler die Ernährung und das Darm-Mikrobiom im Säuglingsalter als mögliche Risikofaktoren. Sind bestimmte Antikörper im Blut nachweisbar, wird in den folgenden Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Diabetes Typ 1 diagnostiziert. 3

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Frühe Anzeichen von Diabetes Typ 1

Typ 1 Diabetes-Symptome entwickeln sich meist innerhalb weniger Tage. Sie beruhen auf einem raschen Anstieg vom Blutzuckerspiegel. Bis zu einem gewissen Maß können die Nieren den überschüssigen Zucker aufnehmen. Übersteigt der Blutzucker die sogenannte Nierenschwelle, wird er über den Urin ausgeschieden. Weil Glukose (Zucker) eine hohe osmotische Aktivität aufweist, gelangt mit ihr vermehrt Wasser in den Urin. Das bewirkt einen erhöhten Flüssigkeitsverlust.

Folgen des Flüssigkeits- und Mineralstoffverlusts

Der daraus resultierende Flüssigkeitsmangel hat ein quälendes Durstgefühl und eine trockene, juckende Haut zur Folge. Auch Schwindelgefühle und Sehstörungen können auftreten. Da dem Körper durch die erhöhte Urinausscheidung Mineralstoffe verloren gehen, kommt es verstärkt zu Muskelkrämpfen.

Gewichtsverlust und Energiemangel

Um seinen Energiebedarf zu decken, greift der Organismus auf seine Fettdepots zurück. Dadurch entsteht ein auffallender Gewichtsverlust. Da es an Energie fehlt, fühlen sich die Betroffenen unkonzentriert, müde und abgeschlagen. 4

Frühzeitige Diagnose und Prävention von Folgeerkrankungen

Um schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Netzhautschäden, Nierenschäden, Nervenschäden, Herz- und Gefäßerkrankungen oder das diabetische Fußsyndrom zu verhindern, ist es wichtig, bereits beim leisesten Verdacht auf die Erkrankung ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Häufige Diabetes-Typ-1-Symptome bei Erwachsenen

Schwierigkeiten bei der Diagnose von Typ 1 Diabetes im Erwachsenenalter

Im hohen Alter ist Diabetes mellitus Typ 1 schwieriger zu diagnostizieren als bei Jüngeren. Oft werden der starke Durst und der vermehrte Harndrang übersehen. Zudem bleibt bei Übergewichtigen der Gewichtsverlust häufig lange unerkannt. 5

Häufige Verwechslung mit Diabetes typ 2

In rund 40 Prozent aller Fälle verwechseln Ärzte den Typ-1-Diabetes zunächst mit dem Typ 2. Das liegt daran, dass für den Nachweis die sogenannten Inselantikörper herangezogen werden, die jedoch bei fünf bis zehn Prozent der erwachsenen Typ-1-Diabetiker fehlen. Hinzu kommt, dass bis zum Versiegen der Bildung von Insulin in der Bauchspeicheldrüse und des ebenfalls zur Diagnose genutzten C-Peptids mehrere Jahre vergehen können. 6

Was ist LADA-Diabetes?

Diabetes mellitus Typ 1 im Erwachsenenalter wird auch als LADA-Diabetes bezeichnet. Die Abkürzung LADA steht für „latent (oder auch: late onset) autoimmune Diabetes in adults“. Betroffene Menschen sind meist über 30 Jahre alt. Die Diagnose LADA wird gestellt, wenn bei Laboruntersuchungen mindestens ein Autoantikörper im Blut nachgewiesen wird, der sich gegen körpereigene Strukturen der Bauchspeicheldrüse richtet.

Unterschiede zwischen LADA und Typ-2-Diabetes

Menschen mit LADA sind mehrheitlich schlanker als Personen mit Typ-2-Diabetes, zeigen aber gleichfalls Anzeichen für ein metabolisches Syndrom (etwa Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen). Außerdem tragen sie häufiger als klassische Typ-1-Diabetiker Risikogene für einen Typus-2-Diabetes in sich. 7

Körperliche und psychische Symptome

Die Symptome sind bei Frauen und Männern grundsätzlich gleich. Neben körperlichen Anzeichen können bei beiden Geschlechtern psychische Veränderungen auftreten, die sich zum Teil in aggressivem Verhalten äußern. 8 Bei Männern zeigen sich im Zusammenhang mit Diabetes mellitus vermehrt Erektionsstörungen, bei Frauen Menstruationsstörungen. 9

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Typische Typ-1-Diabetes-Symptome bei Kindern und Jugendlichen

Kinder erkranken meist zwischen dem vierten und sechsten oder dem zehnten und 14. Lebensjahr an Diabetes Typ 1. Bei etwa 20 Prozent der jungen Menschen mit Diabetes tritt die Krankheit vermeintlich ohne Vorzeichen mit einer lebensbedrohlichen Stoffwechselentgleisung in Erscheinung. Bei folgenden Alarmsignalen sollten Sie mit Ihrem Kind sofort einen Arzt aufsuchen, da die Folge ein diabetisches Koma sein kann:

  • erhöhte Anfälligkeit für Infektionserkrankungen

  • großer, nicht zu stillender Durst

  • Gewichtsabnahme trotz Heißhunger und verstärkter Nahrungsaufnahme

  • vermehrtes Wasserlassen mit großen Mengen Urin

  • Bettnässen bei zuvor trockenen Kleinkindern

  • Müdigkeit, schnelle Gereiztheit, Stimmungsschwankungen

  • Erschöpfungszustände, verminderte körperliche und geistige Konzentrationsfähigkeit

  • Bauchschmerzen

  • trockene Haut

  • Sehstörungen 10

Darüber hinaus können diese Anzeichen auf einen Diabetes mellitus bei Kindern hinweisen:

  • Erbrechen ohne gleichzeitigen Durchfall

  • verdächtige Pilzinfektionen (z. B.: vaginale Candida-Infektionen bei Mädchen zwischen dem Windelalter und der Pubertät)

  • tiefe, pausenlose, rhythmische Atmung

  • harnwegsinfektähnliche Symptome 11

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Akute Symptome und Notfallsituationen

Wird nach dem Auftreten von Diabetes-Typ-1-Symptomen keine adäquate Insulintherapie in Gang gesetzt, kann es zur diabetischen Ketoazidose kommen. Wegen des Mangels an Insulin steht den Körperzellen keine Glukose (Zucker) als Energielieferant zur Verfügung. Dadurch werden Adipozyten, die Zellen des Körpers verantwortlich für die Fettspeicherung, abgebaut. Die dabei entstehenden Ketonkörper übersäuern das Blut und stören den Säure-Basen-Haushalt. Bei den Betroffenen verursacht der Typ 1 Diabetes-Symptome wie:

  • Austrocknung (Exsikkose),

  • Bauchschmerzen,

  • Schwindel, Benommenheit,

  • Übelkeit, Erbrechen,

  • Acetongeruch der Atemluft sowie

  • vertiefte Atmung (Kußmaul-Atmung) zur Kompensation der Azidose durch Abatmen von Kohlenstoffdioxid.

Im weiteren Verlauf können Bewusstseinsstörungen bis hin zum ketoazidotischen Koma auftreten.12 Diese gravierende Entgleisung vom Stoffwechsel kann ohne sofortige medizinische Intervention tödlich enden.13

Auch im Rahmen der Insulintherapie kann es zu Komplikationen kommen. Die Diabetes-Typ-1-Behandlung unterstützt die körpereigene Regulierung vom Blutzuckerspiegel, indem Insulin in Form von Injektionen zugeführt wird. Dabei können verschiedene Ursachen ein zu starkes Absinken vom Blutzuckerspiegel bewirken. Das wird als Unterzuckerung oder Hypoglykämie bezeichnet.

Zu den relevantesten Auslösern für diese Diabetes-Komplikation zählen:

  • eine unzureichende Nahrungszufuhr,

  • ein zu großer zeitlicher Abstand zwischen der Gabe von Insulin und der Nahrungsaufnahme,

  • erhöhte körperliche Anstrengung ohne Anpassung der Dosis an Insulin,

  • Alkoholkonsum,

  • Wechselwirkungen mit Medikamenten (z. B. Betablocker, ACE-Hemmer, Schmerzmittel, Antibiotika),

  • Nierenerkrankungen und

  • eine falsche Dosierung vom Insulin (z. B. durch eine fehlerhafte Bestimmung des Blutzuckers).

Auch eine falsche Injektionstechnik (intramuskulär oder intravenös statt subkutan) kann den Blutzucker übermäßig sinken lassen. Eine weitere mögliche Ursache ist das Verändern der Injektionsstelle. Häufig wird das Insulin an der neuen Stelle besser aufgenommen, wodurch es stärker wirkt.

Unterschieden werden die leichte, die mittelschwere und die schwere Hypoglykämie. Häufigstes Symptom der leichten Form ist ein Heißhungergefühl. Ebenfalls typisch sind:

  • Schweißausbrüche,

  • feuchte Hände,

  • Herzrasen und

  • Konzentrationsprobleme.

Im mittelschweren Stadium kommt es zu zusätzlichen Symptomen wie:

  • Zittern am ganzen Körper,

  • innerer Unruhe,

  • vermehrten Konzentrationsstörungen,

  • Reizbarkeit und

  • Sehstörungen.

Eine schwere Unterzuckerung ist gekennzeichnet durch:

  • Verwirrtheit,

  • Krampfanfälle und

  • Koma 14

Im Falle einer leichten Hypoglykämie können sich Diabetiker selbst helfen, indem sie Glucose (Zucker) oder anderen Zuckerarten verzehren. Bei einer mittelschweren Unterzuckerung sind sie auf fremde Hilfe angewiesen, aber noch fähig, Glucose oder andere andere Arten von Zucker über den Mund aufzunehmen.

Bei Diabetikern, die bereits das Bewusstsein verloren haben, ist es überlebenswichtig, sofort einen Notarzt zu informieren. Eine ausreichende Zuckergabe ist in diesem Zustand ausschließlich durch intravenöse Injektion möglich. Um ein Ersticken an Erbrochenem zu verhindern, sollten Betroffene in die stabile Seitenlage verbracht werden. 15

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Diagnoseverfahren und Tests

Ob ein Diabetes vorliegt, lässt sich anhand der Zuckerkonzentration im Blut feststellen. Hierzu gibt es mehrere Verfahren.

Blutzucker bei Nüchternheit

Diese Messung wird beispielsweise morgens vor dem Frühstück durchgeführt. Von Diabetes ist auszugehen, wenn der dabei ermittelte Wert mehr als 126 mg/dl (7 mmol/l) beträgt.

HbA1c-Wert

Zuckermoleküle können sich an das Hämoglobin anheften. Das ist der sauerstofftragende Teil vom Blut. Dem HbA1c-Wert ist zu entnehmen, wie hoch der Anteil des so veränderten Hämoglobins ist. Hieraus lässt sich die durchschnittliche Höhe des Zuckerspiels im Blut während der letzten acht bis zwölf Wochen ermitteln. Um Diabetes handelt es sich, wenn der HbA1c-Wert größer als 6,5 Prozent ist.

Gelegenheitsmessung

Oft wird der Blutzuckerspiegel mitbestimmt, wenn aus einem anderen Grund Blut abgenommen wird. Liegt er bei solchen Gelegenheitsmessungen über 200 mg/dl (11,1 mmol/l), besteht ein Diabetes-Verdacht. Zur Sicherheit veranlassen Ärzte dann eine Messung vom Blutzuckerspiegel bei Nüchternheit oder einen Glukose-Belastungstest.

Glukose-Belastungstest

Hierüber lässt sich ermitteln, wie gut der Körper Zucker verarbeitet. Der Test wird durchgeführt, wenn das Diabetes-Risiko erhöht ist oder andere Ergebnisse sich widersprechen. Dazu müssen Sie ein Glas Wasser trinken, in dem 75 Gramm Glucose aufgelöst sind. Danach steigt Ihr Blutzucker an, sollte aber rasch wieder sinken. Liegt der Wert nach zwei Stunden noch über 200 mg/dl, wird die Diagnose Diabetes gestellt. 16

Test auf Autoantikörper

Mit dem Autoantikörper-Test können Ärzte ermitteln, um welchen Diabetes-Typ es sich handelt. Ist er positiv, liegt ein Typ-1-Diabetes vor. Es gibt aber auch Fälle von Typ-1-Diabetes ohne solche Antikörper. 17

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Umgang mit den Typ-1-Diabetes-Symptome und Behandlung

Bei Typ-1-Diabetes ist für die Behandlung die tägliche Kontrolle des Blutzuckers im Alltag ebenso wichtig wie eine regelmäßige Zufuhr vom Hormon Insulin über Injektionen. Die Behandlung hilft nicht nur, die typischen Beschwerden weitgehend zu vermeiden, sie kann auch vor Folgen wie lebensgefährlichen Komplikationen und schwerwiegenden Krankheiten schützen. Um jedem Patienten die optimale Behandlung bieten zu können, gibt es verschiedene Arten von Insulin und unterschiedliche Konzepte.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung sind neben einer guten medizinischen Versorgung eine ausreichende Kenntnis über die eigene Erkrankung und ein vernünftiges Selbstmanagement. Die meisten Betroffenen lernen, ihre Behandlung mittels Insulintherapie exakt an ihre individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten anzupassen. Geräte für die kontinuierliche Messung des Blutzuckerspiegels oder Pumpen für Insulin können das Leben und den Alltag mit Diabetes mellitus Typ 1 erleichtern.

Da die langfristige Gesundheit bei der Zuckerkrankheit nicht nur vom Blutzuckerspiegel, sondern auch von weiteren Aspekten wie dem Blutdruck abhängt, können neben Insulin zusätzliche Medikamente sinnvoll sein (etwa zur Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen). 18

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Fazit: Typ-1-Diabetes-Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen

Bei Menschen mit Typ 1 zerstören körpereigene Zellen des Immunsystems die Betazellen der Bauchspeicheldrüse. Dadurch kann Ihr Körper das Hormon für den Zuckerstoffwechsel Insulin nicht mehr bilden und infolgedessen die Kohlenhydrate aus der Nahrung nicht mehr in die Körperzellen schleusen. Unbehandelt kommt es zu einem abnorm hohen Blutzuckerspiegel, welcher schwerwiegende Krankheiten verursachen und sogar zum Tod führen können.

Um Komplikationen zu verhindern, sollten Sie Diabetes-Typ-1-Symptome wie starkes Durstgefühl, häufiges Wasserlassen, Gewichtsabnahme, Müdigkeit und Sehstörungen ernst nehmen und ärztlich abklären lassen. Eine Heilung gibt es bislang nicht. Dank einer modernen Insulintherapie können Sie heute aber auch mit der Erkrankung ein weitgehend normales Leben führen.

Ein gutes Selbstmanagement kann helfen, den Diabetes unter Kontrolle zu halten. Dazu gehört es, regelmäßig den Blutzucker zu messen, um Ihre Therapie den eigenen Lebensumständen anpassen zu können, aber auch, sich regelmäßig ärztlichen Untersuchungen zu unterziehen und Ihre medizinische Ausstattung auf Reisen immer dabeizuhaben.

Im Internet finden Sie zahlreiche Videos und Tipps zum Umgang mit Diabetes Typ 1. Darüber hinaus gibt es verschiedene Smartphone-Apps für Menschen mit Diabetes, die Sie beim Selbstmanagement unterstützen und auf diese Weise Ihren Alltag mit der Krankheit erleichtern können.

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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Dieser Artikel enthält nur allgemeine Informationen und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

LITERATURANGABEN

1, 5 https://www.pflege.de/krankheiten/dysphagie-schluckstoerung/

2 https://schlaganfallbegleitung.de/folgen/schluckstoerungen

3 https://www.schlaganfall-hilfe.de/de/verstehen-vermeiden/folgen-eines-schlaganfalls/dysphagie-koerperliche-folge-eines-schlaganfalls

4, 6 https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/verdauung/Schluckstoerung-Dysphagie.html#wie-erfolgt-die-diagnose-von-schluckstoerungen

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